Schon im Zeittraining am Samstag lief für die Truppe aus dem Saarland alles nach Plan. Steffi Halm war die Schnellste und platzierte ihren Mini John Cooper Works auf dem siebten Platz. Damit lag sie einen Platz vor Martin Heidrich, der erneut die Gentleman Wertung vor Augen hatte. Max Partl folgte auf 14 vor Franjo Kovac auf 16 und Mini Neuling Christian Bock auf Platz 18.
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Typisch für die Eifel, präsentierte sich das Wetter wieder sehr launisch und so startete das erste Rennen auf nasser Fahrbahn. Steffi Halm kämpfte sich aus der dritten Startreihe nach vorne und lieferte sich einen packenden Kampf um den letzten Podestplatz. Beim Fallen der Zielflagge war sie erneut tolle Vierte. Erneut den Sieg in der Gentleman Wertung sicherte sich Martin Heidrich als Siebter. Für die größte Überraschung sorgte Franjo Kovac. Mit einem perfekt liegenden Auto etablierte er sich auf Platz elf und fuhr damit sein bestes Saisonergebnis ein. Als Belohung erhielt er den Mini Challenge Wanderpokal in Form eines goldenen Mini Clubmen. Ebenfalls gut zu Recht kam Christian Bock. Bei seinem ersten Einsatz in dem schnellen Markenpokal, ließ er einige erfahrene Piloten hinter sich und wurde als 16. abgewinkt. Pech bei der Reifenwahl hatte unterdessen Max Partl. Auf Slickreifen musste er deutlich zurückstecken und kam nicht über Platz 19 hinaus.Das zweite Rennen am Sonntag verlief ähnlich erfolgreich. Erneut führte Steffi Halm in ihrem Besaplast-Mini die interne Teamwertung als Sechste an. Martin Heidrich hatte zu Rennbeginn eine kleine Schrecksekunde. Ein Kontrahent drehte ihn um und er musste dem Feld hinterher eilen. Mit perfekten Runden machte er aber wieder Boden gut und landete als Neunter erneut in den Top-Ten. Den Applaus der Zuschauer hatte diesmal Youngster Max Partl auf seiner Seite. Aus der letzten Startreihe kämpfte er sich gekonnt durch die Meute und erreichte den elften Platz. Franjo Kovac folgte auf 16 vor Christian Bock auf 18.
Teamchef Dennis Stoffel war am Abend hellauf begeistert. „Unsere Fahrer haben bei der tollsten Veranstaltung des Jahres ihr Bestes gegeben und durchweg überzeugt. Leider hat es erneut nicht für eine Podiumsplatzierung gereicht, aber es stehen ja noch zwei Rennwochenende aus, an denen wir die Chance dazu haben.“
Arden Racing vom Podium geschubst
Dass Erwin Piro sich auf dem Nürburgring wohl fühlt, bewies er schon einige Male und so war er auch am vergangenen Wochenende beim fünften Saisonrennen voll in seinem Element. Nach Platz zehn im Zeittraining schoss er im ersten Rennen auf nasser Fahrbahn durch das Feld und war nach nur drei Runden Fünfter. Leider wurde er aber im Rennverlauf Opfer eines übermotivierten Kontrahenten, der ihn ins Aus schoss und damit für das vorzeitige Rennende sorgte.
Frustriert vom Pech im ersten Durchgang, arbeitet er sich im zweiten Lauf wieder vor und verbesserte sich bis auf den 13. Platz, entsprechend zufrieden war er im Ziel: „Abgesehen vom Ausfall im ersten Rennen haben wir eine tolle Performance abgeliefert. Die Zeiten haben gepasst und mein Mini von Arden Racing lief perfekt. Ein großer Dank an mein Team und meine Sponsoren für deren Unterstützung.“
Weiter geht es in der Mini Challenge vom 30.9.-2.10. im Rahmen des ADAC Masters Weekend auf dem Hockenheimring.
