Beim Zeittraining war sie bei den 82 Piloten aus den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien und anderen Ländern fünftschnellste und konnte sich in Heat 1 noch weiter steigern.
Zwar bekam sie eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da sie nach Ansicht der Rennkommissare das Supertalent der USA, Logan Sargeant (12 Jahre - MINI ROK Champion) angeschoben hatte. Doch schon in der ersten Runde konnte sie Sargeant überholen. "Allerdings kam er auf der Start-Ziel-Geraden mit deutlichem Überschuß wieder auf Platz 1 vorbei. Mit den fünf Strafsekunden war klar, dass ein weiterer Angriff nichts bringt und Sophia blieb bis ins Ziel auf P2. Die Plätze ab 3 waren nach 12 Runden mehr als 5 Sekunden zurück, deshalb reichte es für Sophia zum 2. Platz", so Vater Alexander Flörsch.
Anzeige
Damit konnte Sophia Flörsch in Las Vegas natürlich erst einmal für Aufsehen sorgen. Nun stehen noch die Heats 2 und 3 am heutigen Samstag an (Las Vegas ist 9h zurück). Das Finale wird am Sonntag ausgetragen.
Infos gibt es auf www.ekartingnews.com, die Ergebnisse www.superkartsusa.com. Dort findet man auch die aktuellen Platzierungen der anderen deutschen Piloten in der Klasse TAG Junior und KZ2.
Um den Stellenwert der SUPERNATIONALS im Kartsport einzuordnen: Michael Schumacher startete 2009 zur Vorbereitung auf sein F1-Comeback bei den XIII. SUPERNATIONALS. Er war im Zeittraing der KZ2 damals 20. und beendete das Finale auf dem 7. Platz.
