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Kartsport Allgemein
02.08.2011

Rekord beim Rhein Main Kart Cup

Mit insgesamt 152 Teilnehmern und 99 Nennungen im Rhein Main Kart Cup konnte der RMKC das beste Nennergebnis seit Beginn der Rennserie vorweisen.

Bei durchweg trockenem Wetter konnte die Veranstaltung Zeitplan gemäß durchgeführt werden und trotz der hohen Starterzahl verlief die Veranstaltung ausgesprochen harmonisch und ohne Unfälle. Dies war auch dem tollen Team des NKC zu verdanken, die mit der Mannschaft des KCD 90, den Profis aus der Championship, hervorragend zusammen arbeitete.

Die ersten drei Meister stehen bereits fest: in der Klasse Rotax Micro Max gewann Marcel Mayer souverän seine Klasse und auch bei den Bambinis sind die Würfel gefallen. Fabio Citignola, der sieben der insgesamt acht Meisterschaftsläufe für sich entscheiden konnte, holte sich den Meistertitel. Daniel Ruth ist der überragende Meister in der Klasse Rotax Junior.

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Die Rennen bei den Bambinis verliefen in der Platzierung genauso wie die Platzverteilung in der Meisterschaft. Platz 2 belegte Laurents Hörr und der dritte Platz ging an Tim Beilecke.

Bei den Rotax Micros feierte Tom Kulik seinen perfekten Tag: er erzielte alle zu erreichenden Punkte in seiner Klasse und verwies den Klassenmeister Marcel Mayer auf den 2. Platz. Nico Frank und Tim-Mika Metz belegten die Plätze 3 und 4.

Fabian Hellwig bei den Rotax Minis fuhr alle Punkte ein und teilt sich in der Meisterschaft den 1. Platz mit Marius Erasme, der nur zwei 3. Plätze belegen konnte. Jonathan Judek belegte mit knappem Rückstand zweimal den 2. Platz.

In der Klasse Rotax Junioren kam niemand an Mario Lauer vorbei: auch nicht der Meisterschaftsführende Daniel Ruth. Dieser konnte aber genauso wie Sebastian Vettel, der in Ungarn sein Rennen fuhr, mit Platz 2 sehr zufrieden sein, da Beide ihre Meisterschaftskonkurrenten hinter sich ließen und weiterhin die Meisterschaften anführen. Daniel gewinnt somit die Meisterschaft.

An Cosimo Citignola in der Klasse KF3 ging zweimal die volle Punktzahl, dem aber speziell im ersten Lauf Tobias Weber im Nacken saß und der nur mit einer 1/10 Sekunde Rückstand ins Ziel gelangte.

Maximilian Schickedanz gewinnt zweimal die Klasse Rotax Senior mit voller Punktzahl, gefolgt von Nico Stagljar, der aber weiterhin die Meisterschaft anführt. Den dritten Platz belegte zweimal Nils Knapp, vor Björn Raschper und Luis Schmid.

Jonas Hrdlicka dominierte das Rennen in der Klasse KF2. Auf den Plätzen 2 bis 4 herrschte Chaos. So belegte Patrick Müller im ersten Renndurchgang Platz 2, vor Michael Wiesner und Peter Leible. Im zweiten Lauf war die Reihenfolge anders: Michael Wiesner auf Platz 2, gefolgt von Peter Leible und Patrick Müller.

In der VT 250 konnte Marc Pfeiffer den ersten Platz in der Meisterschaft mit einem Sieg weiter ausbauen. Andreas Ott gewann im zweiten Lauf das Rennen.
Vielen Dank auch an das sympathische holländische KSL-Racing Team, die diesmal mit drei Gastfahrern starteten und wieder den langen Weg aus Holland auf sich nahmen.

Nico Himmler und Timo Weisgerber teilten sich jeweils den 1. und 2. Platz abwechselnd pro Lauf in der DD2. Hinter ihnen kam Daniel Lampmann zweimal als dritter ins Ziel.

An Lena Heun geht kein Weg vorbei! Dies mussten alle männlichen Konkurrenten wieder einmal spüren. Sie gewann jeweils die schnellste Runde, Poleposition und beide Rennen. Dahinter ging es turbulent zu: Emil Kerman, der bislang in der Meisterschaft Platz 2 belegte, kam zweimal leider nicht ins Ziel und verlor somit wichtige Punkte.

Im zweiten Lauf kam Dominik Mayer auf den 2. Platz vor Patrick Schrepper: dies war auch das Ergebnis des ersten Laufs, da sich aber beide bei gelber Flagge überholten, bekamen sie eine Zeitstrafe und rutschten im Klassement nach hinten. Der erst 14jährige Patrick Lendle konnte mit zwei starken 4. Plätzen auf den Meisterschaftsführenden Thomas Schumacher aufrücken, somit teilen sie sich nun Platz 1 in der Meisterschaft.

Thomas Schumacher belegt unangefochten in der Gentlemen Drivers Klasse Platz 1, es ist ihm der Gewinn der Meisterschaft praktisch nicht mehr zu nehmen.
Emil Kerman belegt Patz 2 vor Stefan Kaiser und Klaus Parnet.

Diese Ergebnisse machen die Organisatoren der Rennserie, Michael und Annelie Weichert sehr stolz. In drei Wochen geht es wieder weiter: der letzte Lauf des Rhein Main Kart Cup. Dort sieht man sich in Oppenrod am 21.08.2011 wieder, wo man erneut mit dem NKC zusammen fahren wird. Es wird spannend in einigen Klassen, da dort um die Meistertitel gefightet wird. Die Ergebnisse dort entscheiden auch über die Teilnahme am Silberpokal am 16.10.2011, wo die Organisatoren des Rhein Main Kart Cups auch wieder, wie gewohnt vor Ort sein werden.
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