Das Küken wird langsam flügge
Rookie Luca Wiener aus Juningen ging erneut in der Rotax-Mini-Klasse an den Start. Das DRS-Küken stellte sich schnell auf die neue Strecke ein und konnte seine Zeiten ständig verbessert. Im Zeittraining musste sich Luca noch mit Platz vier begnügen. Doch im ersten Heat kämpfte er dann verbissen um seinen ersten Podestplatz. Der direkte Gegner entpuppte sich aber als wahrer Kampflinienprofi. Rundenlang suchte Luca seine Chance und fand aber keine Lücke. In der letzten Rennrunde „presste“ er sich dann auf der Bremse vorbei und wurde verdient Dritter. Im zweiten Heat war dann auf einmal Luca der „Gejagte“. Doch auch diese Aufgabe meisterte er, fast schon routiniert, fehlerfrei. Sicher und ohne Probleme fuhr er seinen ersten Podestplatz auch Hause. Mit dieser Leistung konnte er auch Platz drei in der Gesamtwertung übernehmen. Mechaniker Detlef Simonis meinte nach den Rennen: „Unser Küken scheint langsam flügge zu werden. Das Überholmanöver war schon ein sehr starke Aktion, vor allem wenn man bedankt das Luca erst sein fünftes Kartrennen fuhr.“
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Der schnelle Neuzugang setzt sich gut in Szene
Bambiniaufsteiger Bastian Kotroba aus Meitingen „verstärkt“ seit Cheb das DRS-NAVC-Team. Lange hatte der „Neue“ massive Probleme mit seiner Bremsanlage. Doch rechtzeitig zum Zeittraining konnte sein Mechaniker Armin den Mangel beheben und Basti stellte seine KF3-Renner auf Startplatz vier. Im ersten Heat kämpfte er dann lange Zeit mit der Konkurrenz um den dritten Platz. Am Ende musste Basti sich nach einem Rempler eines Konkurrenten mit Platz fünf zufrieden geben. Im zweiten Heat konnte er dann mit einer fehlerfreien Fahrt auf Platz vier vorfahren und sich damit auch Platz vier in der Tageswertung sichern. In der Zwischenwertung der Trophy belegt der neue DRS-Fahrer derzeit auch dem vierten Gesamtrang.
Der Routinier kann mit den Jungen locker mithalten
Kartroutinier Michael Diewald konnte nach seinem Motorschaden in Wackersdorf in diesem Jahr erstmals ein Kartrennen bestreiten. Doch auch diesmal war der Weg zum Start nicht ganz einfach. Die freien Trainings musste er noch wegen eines Anlasserschadens ausfallen lassen. Doch rechtzeitig zum Zeittraining war der Wechsel vorzogen und die Rennsaison 2011 konnte endlich, mit einer kräftigen Verspätung, beginnen. Im „Mischrennen“ der Senioren musste sich Michael den „jungen Wilden“ aus der Rotaxszene stellen. In beiden Heats konnte er locker das Tempo der Jungen mitgehen und er zeigte einige tolle Überholmanöver. Am Ende des Tages meint der Teamroutinier zufrieden: „Das hat wieder mal richtig Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen in Ampfing.“
