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Formel 3
29.07.2011

Zweimal Pole-Positon für Roberto Merhi

Beim Qualifying zur ‚FIA Formula 3 International Trophy’ auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps dominierten die Piloten der Formel 3 Euro Serie.

Euro-Serie-Tabellenführer Roberto Merhi (Prema Powerteam, 2:17,438 Minuten) umrundete die 7,004 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke am schnellsten, gefolgt von Marko Asmer (Double R, 2:18,502 Minuten) und Marco Wittmann (Signature, 2:18,800 Minuten). Mit Carlos Muñoz (Signature, 2:19,289 Minuten) auf Rang vier klassierten sich drei Piloten der Formel 3 Euro Serie in den ersten beiden Startreihen.

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Im Qualifying für den vierten und fünften Saisonlauf der ‚FIA Formula 3 International Trophy’ mussten die Piloten - unter ihnen sechs Nachwuchsfahrer der Formel 3 Euro Serie - mit schwierigen äußeren Bedingungen in Spa zurechtkommen. Bei Nebel und Nieselregen kämpften sie um die Pole-Position.

Am besten gelang dies Roberto Merhi, der zurzeit sowohl in der Formel 3 Euro Serie als auch in der ‚FIA Formula 3 International Trophy’ die Fahrerwertung anführt. Der Spanier sicherte sich die schnellste und auch die beste zweitschnellste Rundenzeit, startet damit bei Rennen eins und drei von der ersten Startposition. Pau-Sieger Marco Wittmann schob sich in einem spannenden Zeittraining erst eine Minute vor Schluss auf Rang drei und Teamkollege Carlos Muñoz kletterte mit Ende der Session auf den vierten Platz.

Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Diese beiden Pole-Positions für die beiden Trophy-Rennen sind wichtig für uns. Das Qualifying lief perfekt. Nach der roten Flagge wegen eines Unfalls haben wir uns für Slicks entschieden und lagen damit richtig. Außerdem war mein Auto unter diesen Bedingungen wirklich toll, mein Team hat einen perfekten Job gemacht.“

Marco Wittmann (Signature): „Zu Beginn konnte ich gleich eine schnelle Runde fahren. Nach der Unterbrechung haben wir uns erst einmal für Regenreifen entschieden, doch Slicks wären die bessere Wahl gewesen und ich musste zum Reifenwechsel an die Box kommen. Deshalb konnte ich mit dem Trockenreifen am Ende nur zwei schnelle Runden fahren. Unter diesen Umständen ist der dritte Platz in Ordnung.“
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