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Formel 3 Euroseries
03.06.2011

Pole für Juncadella auf dem Red Bull Ring

Daniel Juncadella (Prema Powerteam) sicherte sich auf dem 4,326 Kilometer langen, erst im Mai wiedereröffneten Red Bull Ring die Qualifying-Bestzeit der Formel 3 Euro Serie.

Da der Spanier auch im Klassement der zweitschnellsten Runden ganz vorne notiert wurde, wird er sowohl das erste als auch das dritte Rennen des Wochenendes von der Pole-Position beginnen. Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport) belegte im Qualifying Rang zwei vor dem in der Fahrerwertung führenden Roberto Merhi (Prema Powerteam) und dem besten Rookie Nigel Melker (Mücke Motorsport).

Zur Mitte des Qualifyings lag Daniel Juncadella hinter seinem Teamkollegen Roberto Merhi auf Rang zwei. Doch in der abwechslungsreichen zweiten Hälfte der Session wurde Merhi sowohl von Juncadella als auch von Rosenqvist auf den insgesamt dritten Rang verdrängt. Daniel Juncadella freute sich schließlich über seine erste Qualifying-Bestzeit in dieser Saison. Marco Wittmann (Signature), der die vergangenen beiden Qualifyings der Formel 3 Euro Serie auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg und dem Circuit Park Zandvoort für sich entschied, musste sich mit Rang fünf zufrieden geben.

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In der Tabelle der zweitschnellsten Runden reihte sich Roberto Merhi als Zweiter hinter Daniel Juncadella ein. Marco Wittmann, Felix Rosenqvist und Rookie Nigel Melker folgten auf den Rängen drei bis fünf.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): "Ich finde die Strecke klasse, vor allem die letzte Kurve. Wir sind im Pre-Event-Test kein Risiko eingegangen und haben unser Programm durchgezogen. Ich habe nun die besten Voraussetzungen, um hier möglichst viele Rennen zu gewinnen. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt."

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): "Als ich meine Position gesehen habe, habe ich meinen Augen kaum getraut. Mir ging es nicht gut und ich hatte Kopfschmerzen, aber als ich im Auto saß, war dann alles okay. Ich hatte nicht damit gerechnet, das Qualifying auf Rang zwei zu beenden – zumal mir die Strecke nicht sonderlich gefällt. Trotzdem finde ich es klasse, auf einer alten Formel-1-Traditionsstrecke zu fahren. Mein Ziel ist ein Platz auf dem Podium."
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