Darren Turner erwischte von Startplatz sieben einen guten Start in das Championship Rennen und kam als Fünfter aus der ersten Runde zurück. Der Brite hielt sich bis zum Fahrerwechsel auf Mücke auf Platz fünf, Mücke verteidigte die Position in der zweiten Rennhälfte erfolgreich gegen einen Lamborghini und einen Nissan. Mit dem fünften Platz machen Mücke/Turner weiter Boden in der Fahrerwertung der WM gut, denn die beiden in der WM führenden Fahrerpaarungen kamen hinter dem Young Driver AMR-Aston Martin ins Ziel.
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Für Alex Müller und Tomas Enge endete die Pechsträhne in China auch nicht im Championship Rennen. Enge startete gemäß den Regeln nach einem Motorwechsel nach dem Qualifying vom Ende des Feldes und arbeitete sich in der ersten Rennhälfte bis auf Platz 12 nach vorne. Ein längerer Boxenstopp kostete dann wertvolle Zeit, Alex Müller brachte den zweiten Young Driver AMR-Aston Martin DBR9 auf Platz 14 ins Ziel.
Von Ordos macht sich Young Driver AMR nun auf den Weg in die chinesische Hauptstadt Peking. Dort findet am kommenden Freitag und Samstag die vorletzte Runde der GT1-Weltmeisterschaft statt. Bei zwei noch ausstehenden Rennen liegt Young Driver AMR auf Rang vier der Teamwertung.
Stimmen nach dem Championship Rennen
Hardy Fischer (Teamchef Young Driver AMR): “Platz fünf von Stefan Mücke und Darren Turner ist ein Ergebnis, das wir so auf dieser Strecke nicht erwarten konnten. Daher bin ich damit sehr zufrieden. Mit dem fünften Platz haben die beiden die Lücke zu den Tabellenführern sogar etwas geschlossen. Tomas Enge und Alex Müller hatten einen sehr guten Speed und hätten sicherlich hier auch ein gutes Ergebnis eingefahren, hatten aber leider Pech mit der Technik. Nun geht es weiter nach Peking. Ich erwarte, dass es dort noch etwas schwieriger für uns wird.“
Alex Müller (#7 Young Driver-Aston Martin DBR9): “Das war ganz sicher nicht unser Wochenende. Das Training und das Qualifying lief gut, aber dann hatten wir Probleme mit dem Motor. Wir müssen das Wochenende in Ordos nun ganz schnell abhacken und uns auf das nächste Rennen in Peking konzentrieren.”
Tomas Enge (#7 Young Driver-Aston Martin DBR9): “Im Training lief es gut und wir hatten nach dem Qualifying eine sehr aussichtsreiche Startposition. Dann ging allerdings unser Drama mit Motorproblemen los, wir mussten den Motor wechseln und von hinten starten. Von dort ist ein gutes Ergebnis fast unmöglich, denn dazu geht es in dieser Meisterschaft viel zu eng zu und die enge Strecke bot zu wenig Überholmöglichkeiten. Genau genommen war so unser Rennen schon nach dem Qualifying gelaufen. Es scheint sich in dieser Saison alles zu wiederholen. Nach einem guten Wochenende folgt ein schlechtes. Demnach müssten wir jetzt in Peking wieder mehr Erfolg haben.“
Stefan Mücke (#8 Young Driver-Aston Martin DBR9): “Das Rennen war heute sehr hart und ich hatte sehr viel Druck von meinen Verfolgern. Zu Beginn von meinem Stint konnte ich in Schlagdistanz zum viertplatzierten Auto bleiben. Dann hat sich aber das Erfolgsgewicht, mit dem wir hier starten mussten, bemerkbar gemacht und meine Reifen haben etwas früher abgebaut, als die meines Vordermannes. Jetzt geht es weiter nach Peking. Auf das Rennen und die Strecke bin ich jetzt schon sehr gespannt.”
