Am Wochenende danach geht es in Peking mit der neunten Saisonstation weiter, ehe Anfang November in Argentinien das Finale auf dem Programm steht. „Die zwei Wochen in China werden sicherlich sehr interessant, denn mit den beiden Strecken in Ordos und Peking habe ich – wie die meisten anderen Fahrer auch – absolutes Neuland vor Augen“, sagt der Berliner, der sich wieder mit seinem britischen Aston-Martin-Werksfahrerkollegen Darren Turner das Cockpit des DBR9 für das Team Young Driver AMR (Paderborn) teilt.
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„Es ist im Vorfeld schwierig einzuschätzen, was wir auf diesen Pisten erreichen können, zumal wir nach dem dritten und zweiten Platz Mitte Juli in Paul Ricard 20 Kilogramm Zusatzgewicht an Bord haben. Ich freue mich jedenfalls auf die Rennen nach der siebenwöchigen Sommerpause“, sagt der 29-Jährige, der die rennfreie Zeit unter anderem dazu genutzt hat, seine langjährige Lebensgefährtin Annette zu heiraten.
In der Gesamtwertung der GT1 World liegen Mücke und Turner derzeit mit 32 Punkten Rückstand auf die Spitzenreiter an vierter Stelle. „Den Rückstand will ich auf jeden Fall verkürzen und hoffe deshalb, dass wir weitere Podestplätze einfahren können“, sagt Stefan Mücke, der mit guten Erinnerungen nach China gereist ist. Denn im Jahr 2007, in dem er von den DTM in die Sportwagen-Rennszene wechselte, sorgte er gleich mal mit einem Sieg (im Lamborghini) für Furore – im chinesischen Zhuhai zum Auftakt der FIA GT Championship. „Es wäre natürlich sehr schön, wenn mir dies bei meiner Rückkehr nach China nun auch im Aston Martin DBR9 gelingen würde. Ein Sieg fehlt nämlich noch in diesem Jahr“, erklärt Stefan Mücke.
