In der Gesamtwertung hat sich der 29-Jährige als Dritter bis auf fünf Zähler an die Spitzenreiter und bis auf einen Punkt an dien Zweitplatzierten herangeschoben. Die Siege auf der 3,645 Kilometer langen Berg-und-Tal-Strecke sicherten sich Maxime Martin/Frédéric Makowiecki (Belgien/Frankreich) im Ford GT Matech am Samstag sowie Christian Hohenadel/Andrea Piccini (Deutschland/Italien) im Aston Martin DBR9 am Sonntag.
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„Zweimal Dritter zu werden, ist beim Heimrennen eine schöne Sache. Ich freue mich darüber, denn das ist auch das Maximale, was hier mit 20 Kilo Zusatzgewicht auf der anspruchsvollen Strecke möglich war. Das macht sich schon bemerkbar“, sagte Stefan Mücke. „Ich habe trotzdem viele Punkte sammeln können, was für die Weltmeisterschaft alles offen lässt.“
Im Championship Race am Sonntag hatte der Berliner von Position drei kommend gleich in der ersten Kurve die Führung übernommen. Doch nach der Safety-Car-Phase wenig später nach einem Unfall im Mittelfeld musste er die beiden Konkurrenten vorbeiziehen lassen, die schließlich auch im Ziel vor auf den Plätzen eins und zwei waren. „Nach der Safety-Car-Phase habe ich die Reifen nicht auf Arbeitstemperatur bekommen. Ich hatte keine Chance, mich zu wehren“, erklärt Stefan Mücke. „Das ist natürlich schade, wenn man die Führung abgeben muss. Doch es sind ja noch viele Punkte herausgesprungen.“
Und eben die Podestplätze zwei und drei der Saison. Das erste Mal hatte der Berliner als Zweiter im Championship Race am vergangenen Sonntag (8. Mai) auf der Algarve-Rennstrecke in Portugal auf dem Podium gestanden. Die fünfte Station der GT1 World steht vom 3. bis 5. Juni im englischen Silverstone auf dem Programm.
