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DTM
16.04.2011

Nachgefragt bei... Rahel Frey

Rahel Frey hat ihre ersten zwei Bewährungsproben in der DTM hinter sich: Zu Beginn der letzten Woche stand der erste Test mit dem Audi A4 DTM auf dem Programm, am Wochenende die fulminante DTM-Präsentation in Wiesbaden. Im Interview berichtet die Schweizerin über ihre ersten Eindrücke.

Sie haben zu Beginn der vergangenen Woche Ihr neues Auto - den Glamour Audi A4 DTM - zum ersten Mal richtig getestet. Ihr Eindruck?
Das erste Kennenlernen war positiv. Ich fühle mich wirklich sehr wohl im Audi A4 DTM. Natürlich fehlte noch das letzte Quäntchen, aber wir fuhren schließlich auch kein Rennen, sondern es war unser erster Test. Gut war, dass ich das Auto im Regen und bei Trockenheit kennengelernt habe. Absolut eindrucksvoll sind die Karbonbremsen. Das kannte ich so noch nicht.

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Haben Sie sich schon an die Arbeitsweise im Audi Sport Team Phoenix gewöhnt?
Ich fühle mich dort auf Anhieb sehr gut aufgehoben. Das Team ist eine große Familie. Teamchef Ernst Moser sorgt für ein angenehmes Umfeld. Auch mit meinem Ingenieur Laurent Fedacou verstehe ich mich sehr gut. Die Kombination stimmt einfach. Und natürlich habe ich die Mechaniker jetzt beim Einsatz kennengelernt. Es entwickelt sich schon jetzt ein sehr schönes Arbeitsverhältnis.

Die letzte Woche begann mit dem DTM-Test und endet mit der DTM-Präsentation: Wie haben Sie Wiesbaden erlebt?
Es war einfach ein riesiges Festival. Schnelle und sensationelle Autos, tolle Boxenstopps, die Präsentation auf der Bühne, Musik, Ausstellungen, Oldtimer. Und das mitten in dieser schönen Stadt. Ich glaube, für jeden war etwas dabei. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viele Autogramme geschrieben.
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