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DTM
07.07.2011

Die DTM im Olympiastadion - ein sportliches Highlight

Am 16. Juli startet im Olympiastadion des Münchener Olympiaparks ein DTM-Event der ganz besonderen Art: Auf einer eigens für diese Zwei-Tages-Veranstaltung asphaltierten, 1.192 Meter langen Strecke werden sich die DTM-Piloten heiße Duelle liefern. Unter dem Zeltdach des Olympiastadions können die Gäste die Faszination DTM hautnah in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Comedy und Live-Konzerten machen das DTM-Event zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Im Fokus der Fans wird an beiden Veranstaltungstagen wie auch an jedem anderen Rennwochenende das sportliche Programm der DTM sein.

Sportlicher Ablauf der DTM
Die Veranstaltung in München bietet den Besuchern zwei Tage lang Motorsport vom Feinsten. Die Obhut für den sportlichen Ablauf wird - analog der regulären Wertungsläufe - der DMSB übernehmen. Die Duelle auf der Strecke werden von den Audi- und Mercedes-Benz-Piloten in dem jeweiligen DTM-Einsatzfahrzeug ausgetragen.

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Der Samstag - markeninternes Duell bis zum Tagesduell der Besten
Am Samstag treten die DTM-Fahrer zunächst in einen markeninternen Wettstreit, um den besten Audi- und Mercedes-Benz-Piloten zu ermitteln und um die Paarungen für die Finalläufe am Sonntag festzulegen. Bei acht markeninternen Paarungen und zwei Einzelfahrten werden in drei Runden die schnellsten 16 Fahrer ermittelt. Bei diesem Prolog zählt zunächst nur die gefahrene Zeit, nicht das Ergebnis des Duells. Die schnellsten acht Fahrer jedes Herstellers erreichen das Achtelfinale. Im Achtel-, Viertel- und Halbfinale wird im markeninternen K.-o.-System der schnellste Audi- und Mercedes-Benz-Pilot ermittelt. Diese tragen dann das Duell um den Tagessieg aus. Die Renndistanz des Tagesfinales beträgt fünf Runden, wobei in der dritten Runde ein Pflichtboxenstopp durchgeführt werden muss.

Der Sonntag - markenunabhängige Finalrunde bis zum Gesamtsieg
Am Sonntag heißt es dann: Audi gegen Mercedes-Benz. Anhand der Platzierung vom Samstag werden die Paarungen für die Läufe am Sonntag festgelegt. Die schnellsten 16 Fahrer ermitteln in mehreren Sessions den Gesamtsieger. Zunächst tritt der Audi-Pilot mit der besten Zeit des Vortages gegen den Mercedes-Benz-Piloten mit der schlechtesten Zeit des Vortages an und umgekehrt. Bei jeder Begegnung muss ein Pflichtboxenstopp durchgeführt werden. Da jeder Lauf ein Ausscheidungsrennen ist, werden am Ende des Tages die beiden besten Fahrer im Finale den Sieger unter sich ausmachen.
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