Bei den Jüngsten in der Bambini Klasse rollten Robin Falkenbach, Marcel Richter und Timo Raff unter der Bewerbung des Teams aus Stuttgart an den Start. Schnellster Mann am gesamten Wochenende war Robin Falkenbach. Nach seinem WAKC-Doppelerfolg an gleicher Stelle, hatte er sich diesmal den Sieg als Ziel gesteckt. Im Zeittraining lief dafür schon alles nach Plan. Robin platzierte sich auf Position vier und hatte damit eine gute Ausgangsposition. Im ersten Rennen hielt er dann vom Start weg den Anschluss zu den Führenden, wurde nach zehn Runden aber erneut als Vierter abgewinkt. Im Finale gelang ihm dann ein Granatenstart. Robin kämpfte sich an die Spitze des Feldes und führte dieses über weite Strecken an. Doch in der letzten Runde wurde es noch mal unglaublich spannend. Die Angriffe der Verfolger wurden immer härter und Robin geriet in der letzten Kurve zu weit auf die Außenbahn. Seine Kontrahenten nutzten diese Chance und verwiesen ihn letztlich auf die dritte Position. Seine Teamkollegen Marcel Richter und Timo Raff hatten indessen leichte Startschwierigkeiten. Beide wurden im ersten Rennen durch Kleinigkeiten eingebremst und verblieben auf ihren Zeittrainingspositionen.
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Im Finale drehte Richter dann richtig auf. Mit der schnellsten Rennrunde schob er sich auf Platz vier vor und unterstrich damit seine Performance der letzten Wochen. Timo Raff hatte indessen Probleme sich auf das hohe Grippniveau einzustellen und wurde Zehnter. Im Gesamtklassement belegt Marcel Richter ebenfalls den vierten Rang. Falkenbach und Raff folgen auf den Rängen sieben und acht.
Kevin Metzner ging dieses mal als Solist in der KF3 auf die Reise und knüpfte als Zwölfter im Zeittraining auf Anhieb an seine positive Performance der letzten Rennen an. Zum Pre-Finale wurde das Feld der 36 Junioren dann in zwei Gruppen aufgeteilt, woraus nur die besten 17 die Qualifikation zum Finale schafften. Kevin startete auf der dritten Startreihe und verteidigte seinen Platz im Rennverlauf. Nach 16 Runden wurde er als toller Sechster abgewinkt. Zum Finale sorgte das Wetter für zusätzlich Spannung. Leichter Regen machte die richtige Wahl des Setup schwierig. Der Birel-Pilot ging letztlich mit Slickreifen an den Start. Doch eine falsche Übersetzung kostete im Rennen wichtige Zehntel und er kam nicht über Platz zwölf hinaus.
Teamchef Holger Schwabe freute sich am Abend über die Leistung seiner Piloten: „Robin hat im Finale eine unglaubliche Leistung gezeigt. Leider hat er sich in der letzten Kurve in einen kleinen Fehler drängen lassen und verlor dadurch den Sieg, trotzdem kann er sehr zufrieden sein. Aber auch die anderen drei haben ihr Bestes gegeben und wir können motiviert in das Saisonfinale starten.“
Schon in vier Tagen geht es für die Birel-Mannschaft weiter. In der Motorsportarena Oschersleben findet der vorletzte Durchgang der Deutschen Kart Meisterschaft statt.
