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CIK/FIA
16.06.2011

Praga in den Top-Ten der KZ2-EM in Wackersdorf

Als Siebter von 108 Teilnehmern etablierte sich Praga-Fahrer Alexander Schmitz nach den Qualifyingheats, in denen er immer in den Top-Ten zu finden war, bei der KZ2-Europameisterschaft in Wackersdorf. Ebenso wie sein Teamkollege Adam Janous auf Platz 13 zählte er zu den stärksten Schaltkartfahrern am vergangenen Wochenende.

Mit den Plätzen sieben und 13 sicherten sich die beiden Praga-Fahrer den Einzug ins Prefinale, das am Sonntag ab 14 Uhr stattfand.
Alexander Schmitz setzte sich im 34-mannstarken Feld durch und sah als Elfter die Zielflagge. Adam Janous erreichte sogar mit seinem Praga-Chassis als Neunter das Ziel.
Somit erzielten sie gute Ausgangspositionen für den Start fürs Finale am Sonntagnachmittag.

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Adam, der nach dem Start des Finales ein paar Positionen verlor, startete nach ein paar Runden seine Aufholjagd, mit einer Bestzeit von 48,645 sec, die sogar schneller als die des Gewinners war und kam bis auf Rang acht nach vorne. Weitere Kontrahenten waren jedoch schon zu weit weg, um noch weitere Positionen gutzumachen. Sein Prage-Teamgefährte Alexander Schmitz bekam die Härte des internationalen Kartsports zu spüren, das Finale war nur wenige Runden alt, da wurde er durch einen Gegner unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Danach war sein Chassis derart schwer beschädigt, sodass ein Weiterfahren unmöglich war, was das frühzeitige Aus für Alexander bedeutete.

Manfred Haufe nach dem Schlagabtausch in Wackersdorf: „Praga war sowohl in Qualifying-Heats, als auch in den Finalrennen in den Top-Ten zu finden und es wäre auch noch mehr drin gewesen mit ein wenig mehr Glück. Ich bin stolz auf meine Fahrer, sie haben unter Beweis gestellt, was möglich ist, macht weiter so.“
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