“Der Freitag begann mit dem Freien Training und heftigen Windstärken um 8 oder 9“, so der Wuppertaler Teamchef Ulli Packeisen. „Dabei büssten wir auch einige Teile ein...!“
Nach 50 gefahrenen Trainingsrunden und guten Reifentests mit der neuen Avon Bereifung, verlor man beim Fahrerwechsel durch anhaltenden Orkanwind die Fahrertüre. Nach einem Tipp eines Teilnehmers fand man auf dem Weg nach Zandvoort City einen Bootsbauer, der die Carbontüre über Nacht laminierte und neu richtete.
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So konnte das Duo Packeisen/van Schijndel am Samstagmittag das Training zum Rennsonntag normal aufnehmen. Doch nach weiteren 40 Runden konnte man es kaum glauben, als eine weitere Tür beim Boxenstopp davon segelte...!
Das Team wusste sich aber schnellstens zu helfen und mit viel Tapeband konnte man die Türe wieder befestigen und die letzten zehn Runden abspulen. Durch die heftigen Windboen verlor man aber anschließend Ton van Schijndel inklusive den BMW M3 V8 im Kiesbett.
Nach Bergung des Fahrzeugs war erneut am Samstagabend Hans, der Schiffsbauer gefragt, der über Nacht erneut alle Carbonteile zum Warm Up am Sonntag in Windeseile reparierte!
Mit Rückenwind nahm man aus Trainingsposition 15 von 41 Wagen am 4 Stunden-Rennen von Zandvoort teil und musste im Rennen wie vom Winde verweht auf zwei beim Reifenwechsel abgerissene Radbolzen verzichten.
In Windeseile zog man andere Distanzplatten auf, wechselte die Reifen und hatte nach einem Wochenende mit viel Gegenwind ein versöhnliches Ende. Mit Zielankunft auf Platz 9 in der mit 19 Wagen besetzt stärksten Hubraumklasse beendete Packeisen Motorsport das erste Saisonrennen der jungen Saison 2011.
Das nächste 4 Stunden Rennen zur DNRT WEK Meisterschaft findet am 06. März 2011 in Zandvoort statt.
