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ATS Formel 3 Cup
27.04.2011

Guter F3-Einstand von Patrick Schranner

Patrick Schranner nutzte den dreistündigen Test am Gründonnerstag in der Motorsportarena Oschersleben um die Strecke im Formel 3-Boliden richtig kennen zu lernen und die perfekte Linie zu finden. Mit Rang 9 im freien Training am Samstagnachmittag war Patrick nicht zufrieden, er hatte sich mehr erhofft. „Ich muss noch mehr an mir arbeiten, dass ich einfach schneller werde.

Nach dem freien Training habe ich mit meinem Ingenieur Videoanalyse gemacht und die Daten mit meinem Teamkollegen Alon Day verglichen.“ Das Qualifying am Sonntagvormittag begann Patrick mit alten Reifen, leider konnte er im zweiten Teil des ersten Qualifyings die neuen Reifen nicht so richtig nutzen. Startplatz 10 war das Ergebnis für den 20-jährigen Formel 3-Rookie. Im Rennen lief es viel besser, Patrick konnte sich von P10 auf P7 vorarbeiten. „Ich konnte sehen, dass ich mich gesteigert habe. Mein Start war gut, ich habe gleich einen Platz gut gemacht.“

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Vor dem zweiten Qualifying analysierte Patrick nochmal die Videos und Daten aus dem vorherigen Qualifying um seine Fehler zu beheben. „Ich konnte einiges umsetzen, da mir bis zu den Top 6 im zweiten Qualifying nur zwei Zehntel fehlten. Mit erneut P10 in der Quali bin ich aber unzufrieden, weil ich mir von meinen Sektorzeiten mehr versprochen hatte, die einzelnen Sektoren aber nicht zusammen bekommen habe.“

Im Rennen machte Patrick am Start von P10 zwei Plätze gut und kam noch von P8 bis auf P5 nach vorne. Nach dem Wochenende zog der HS Engineering Pilot ein positives Fazit: „Ich konnte sehen, dass bis zum zweiten Rennen eine wesentliche Steigerung vorhanden war. Ich freue mich auf die nächsten Rennen, bei denen ich weiter vordere Platzierungen anstreben werde. Ich bedanke mich bei der ADAC Stiftung Sport, bei meinem Team HS Engineering, meinen Förderern und meiner Familie, die mir diesen Weg in den Formel 3-Cup ermöglichen.“

Weiter geht es für Patrick und sein Team auf dem Circuit Spa-Francorchamps vom 4.-7. Mai.
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