64 Junioren aus dem In- und Ausland waren in die Magdeburger Börde gereist und sorgten für das härteste Starterfeld des Championats. Entsprechend spektakulär verliefen auch das Zeittraining und die Vorläufe, denn nur die besten 34 Youngsters durften letztlich an den Finalrennen am Sonntag teilnehmen. Bei Alex Lambertz machte sich seine große Erfahrung bemerkbar, er fuhr zwei solide Heats und qualifizierte sich als 18. für die Finals. In diesen zeigte er dann sein ganzes Können. Aus der neunten Startreihe kämpfte sich der Schützling des ADAC Nordrhein durch das Feld und sah das Ziel als hervorragender Sechster.
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Ähnlich spektakulär verlief auch das zweite Rennen. Die Piloten wechselten im Rundentakt ihre Plätze und Alex war mittendrin. Beim Fallen der Zielflagge hat er letztlich einige Plätze eingebüßt, schaffte als Zehnter aber wieder den Sprung in die Top-Ten. Trotzdem war er am Abend nicht ganz zufrieden: „Ich hatte mir für die Rennen etwas mehr ausgerechnet. Wir haben das gesamte Wochenende mit fehlender Motorleistung gekämpft und ich konnte nie 100%tig angreifen. Für die nächsten Rennen müssen wir dieses Problem in den Griff bekommen, dann sollte auch ein Sieg nicht unrealistisch sein.“
Weiter geht es für Alex in zwei Wochen im französischen Varennes. Dort findet die CIK-FIA Kart Europameisterschaftsqualifikation statt. Nach seinem unglücklichen Aus im letzten Jahr, hofft Alex diesmal das große EM-Finale zu erreichen, dieses findet Mitte Juli in Spanien statt.
