Der zweifache Meister der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (2006 und 2010) machte einmal wieder einen Abstecher in eine andere Serie. Zusammen mit dem Schweizer Alfredo Saligari ging er in das Finalwochenende der „Liga der Traumsportwagen“. Einsatzgerät war eine Corvette Z06.R GT3 von Toni Seiler, die von Callaway Competition eingesetzt wird.
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Am Freitagmorgen saß der Nürnberger zum ersten Mal im über 500 PS starken Supersportwagen und drehte beim Freien Training die ersten Runden. „Das Auto ist sehr gutmütig und macht Spaß zu fahren“, so Wolf Silvester.
Natürlich ging es dem Duo nicht um vordere Platzierungen, sondern darum, dass man das Auto kennen lernt und vor allem so viele Runden wie möglich drehte.
Und das wurde dann in den beiden 60-Minuten-Rennen, die wieder live vom TV-Sender „kabel eins“ übertragen wurden, auch hervorragend in die Tat umgesetzt. Und das gegen Kontrahenten im Ferrari F458 GT3, Mercedes-Benz SLS AMG GT3, Porsche 911 GT3 R, Lamborghini Gallardo LP600+, oder auch Audi R8 LMS.
Von Startplatz 36 ging es in das erste Rennen des Wochenendes und nachdem Alfredo Saligari nach einer fehlerfreien Fahrt an Wolf Silvester beim Pflichtboxenstopp übergab, konnte dieser das Auto problemlos über den Zielstrich fahren. Platz 26 von 38 gestarteten Autos war die Ausbeute. In Rennen 2 ging Wolf Silvester zuerst ins Rennen und hielt sich aus allen Zweikämpfen heraus und zur Mitte des Rennens stieg Alfredo Saligari ins Cockpit. Leider konnte man diesmal nicht ins Ziel kommen. Trotzdem war es eine schöne Erfahrung für Wolf Silvester.
“Das hat richtig Spaß gemacht. Die Atmosphäre war toll mit den vielen Fans und dem großartigen Wetter. Das Auto war hervorragend vorbereitet“, so abschließend Wolf Silvester, der sich kontinuierlich verbesseren konnte und seinem Team richtig Freude machte.
Den nächsten Einsatz hat Wolf Silvester wieder in der Eifel. In den verbleibenden zwei Rennen am 15. und 29. Oktober 2011 will man die theoretische Chance auf die Titelverteidigung weiterhin aufrecht erhalten. Momentan ist man noch zweitbestes Fahrzeug in der VLN-Wertung.
