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ADAC Formel Masters
01.10.2011

Pascal Wehrlein holt Hockenheim-Pole

Der Tabellenführer steht auch im ersten der drei Final-Rennen des ADAC Formel Masters 2011 ganz vorn: Pascal Wehrlein (ADAC Berlin-Brandenburg) sicherte sich die Pole Position für das Samstagsrennen (Start: 14.30 Uhr). Allerdings folgt die Konkurrenz dicht an dicht.

Bei Sonnenschein und angenehmen 15 Grad am Samstagmorgen schaltete sich Wehrlein spät in die Zeitenjagd ein, setzte sich dann aber auf Anhieb an die Spitze. Als seine Konkurrenten Nachlegten, konnte auch der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport noch das eine oder andere Hundertstel aus seinem Formel ADAC powered by Volkswagen herausquetschen. Am Ende lag mit 1.44,584 Minuten an der Spitze. Nur 0,190 Sekunden dahinter sicherte sich Wehrleins Mücke-Motorsport-Teamkollege Jason Kremer Startplatz zwei. Ein weiteres Hunderstel dahinter positionierte sich der Tabellenzweite Emil Bernstorff (Motorpark) auf Startplatz drei.

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Erneut schnell unterwegs war auch Luca Stolz. Nach seiner Bestzeit im Freien Training unterstrich der Kart-Aufsteiger vom Team URD Rennsport seine gute Hockenheim-Form mit der viertbesten Qualifyingzeit. Fünfter wurde der Tabellendritte Sven Müller, der sich am Abend noch wegen Beschwerden an den Halswirbeln hat behandeln lassen müssen.

Roy Nissany (Mücke Motorsport), Hubertus Carlos Vier, Gustav Malja (beide Neuhauser Racing) und André Rudersdorf (Krafft Walzen) belegten die Startplätze sechs bis neun. Wenig zufrieden war der dreifache Saisonsieger Kean Kristensen (Motopark) mit seinem zehnten Platz. Nachdem er gestern mit starkem Übersteuern seines Autos kämpfte, verhinderten Gelbe Flaggen im Qualifying eine bessere Platzierung.

Noch härter traf es Lokalmatador Lucas Wolf (URD Rennsport). Die Bremsen seines Autos gingen fest, noch bevor er eine schnelle Runde absolvieren konnte. Damit muss er das 22. Saisonrennen vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Auch Toni Koitsch (KSW Motorsport) und Mario Farnbacher (Motopark) kamen nur auf eine gezeitete Runde und sortieren sich entsprechend weit hinten ein.
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