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ADAC Formel Masters
08.07.2011

Mücke-Motorsport motiviert bei Halbzeit-Verstanstaltung

Hoch motiviert gehen das Team Mücke Motorsport aus Berlin und seine Fahrer in die vierte Saisonstation des ADAC Formel Masters, die mit den Rennen zehn bis zwölf im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix am Wochenende (8. bis 10. Juli) auf dem Nürburgring ausgetragen wird.

Und sie haben zur Halbzeit-Veranstaltung allerhand Rückenwind im Gepäck. Denn zuletzt hatte es für Pascal Wehrlein, der unter dem Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg antritt, zu Pfingsten in Zolder einen Dreifachsieg und damit die Tabellenführung gegeben. Und diese will der Worndorfer, der von der ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Post Speed Academy gefördert wird, nun ausbauen. Nach insgesamt fünf Saisonsiegen und zwei zweiten Plätze beträgt sein Vorsprung jetzt 23 Punkte auf den Zweitplatzierten.

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Aber auch die anderen Piloten des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt wollen erneut ihr Können unter Beweis stellen. So der Israeli Roy Nissany, der unter dem Bewerber RSC Mücke Motorsport fährt. Er ist derzeit Gesamtneunter und will in der Tabelle einige Schritte nach vorn machen. Dies gilt auch für Jason Kremer (RSC Mücke Motorsport). Der ebenfalls von der ADAC Stiftung Sport geförderte Bonner hatte in Zolder mit Platz sechs sein bislang bestes Saisonresultat geholt. Das will der Gesamtelfte bei seinem Heimspiel auf dem Nürburgring ausbauen.

Sein bisher bestes Rennwochenende hatte Mücke-Neuling Mark Kiralykuti (ADAC Berlin-Brandenburg) mit den Plätzen neun, zwölf und sechs in Belgien abgeliefert. Der Ungar rangiert in der Fahrwertung an 14. Stelle. Auch Peter Hoevenaars (ADAC Berlin-Brandenburg) zeigte zuletzt eine positive Entwicklung. Nun hofft der Niederländer auf seine ersten Saisonpunkte.

Unsere Jungs haben im Laufe der bisherigen Saison eine gute Entwicklung genommen. Und das wollen sie auf dem Nürburgring unter Beweis stellen“, sagt Teamchef Peter Mücke. In dem sehr starken und ausgeglichenen Fahrerfeld Punkte und Podestplätze zu holen, ist nicht einfach. Doch das sollte das Ziel sein. Und wir hoffen, dass Pascal seine Führung behaupten beziehungsweise ausbauen kann.“
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