Pascal Wehrlein aus Worndorf, der unter dem Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg antritt, führt nach seinen Saisonsiegen sechs und sieben am Samstag die Fahrerwertung mit 30 Punkten Vorsprung an und bescherte dem Rennstall aus der deutschen Hauptstadt die Halbzeitmeisterschaft. Am Sonntag kam der von der ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Post Speed Academy geförderte 16-Jährige trotz einer Durchfahrtsstrafe als Elfter ins Ziel, wurde aber nachträglich wegen zu harter Fahrweise“ aus der Wertung genommen.
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Roy Nissany, der unter dem Bewerber RSC Mücke Motorsport fährt, holte sich als Dritter am Samstagvormittag seinen zweiten Saisonpodestplatz (zuvor Dritter beim Auftakt in Oschersleben) und verbesserte sich damit auf den achten Gesamtrang. Samstagnachmittag war der Israeli wegen Elektronikproblemen am Formel ADAC powered by Volkswagen nur als 23. ins Ziel gekommen, am Sonntag sammelte er als Neunter zwei Punkte. Seine ersten beiden Saisonzähler sicherte sich der Niederländer Peter Hoevenaars (ADAC Berlin-Brandenburg), der in den Läufen elf und zwölf jeweils Zehnter wurde (13. in Lauf zehn). Mit zwei achten Plätzen (zudem ein 13. Rang) besserte auch der Bonner Jason Kremer, der ADAC-Förderpilot ist für den Bewerber RSC Mücke Motorsport unterwegs, sein Punktekonto auf und rangiert an elfter Stelle des Klassements. An 15. Position liegt der Ungar Mark Kiralykuti (ADAC Berlin-Brandenburg), der auf dem Nürburgring die Ränge 18, 14 und 20. Den Sieg am Sonntag sicherte sich der britische Tabellenzweite Emil Bernstorff.
Pascal hat erneut eindrucksvoll sein Können unter Beweis gestellt. Wir sind mit ihm zur Saisonhalbzeit dort angelangt, wohin wir wollten“, sagt Teamchef Peter Mücke. Auch Roy, Jason, Peter und Mark haben sich im Lauf der Rennen nach vorn entwickelt. Unsere intensive und gründliche Ausbildung der Fahrer fängt an, die verdienten Früchte zu tragen. Jetzt gilt es, dies im zweiten Saisonabschnitt noch auszubauen.“ Die zweite Saisonhälfte des ADAC Formel Masters startet vom 12. bis 14. August auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. Danach steht dann das Heimspiel von Mücke Motorsport auf dem EuroSpeedway Lausitz vom 2. bis 4. September auf dem Programm.
