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15.12.2010

Papas Wunsch: „Im nächsten Jahr werde ich Rennfahrer“

Auch wenn die Rennstrecken im Land alle unter einer feinen, weißen Schicht im Winterschlaf versunken sind, läuft es im Motorsport auf Hochtouren. Egal ob Profi- oder Breitensport, überall wird jetzt in den Werkstätten gearbeitet, werden Rennkalender abgeglichen und halten sich die Fahrer mit einem Alternativprogramm fit.

Und was ist mit denen, die gerne Rennen fahren möchten, es aber wegen einer fehlenden Lizenz noch nicht dürfen? Diese zukünftigen Motorsportler dürfen sich jetzt schon auf ihren Lizenzlehrgang freuen. Die Rennfahrer-Schule.com hat jetzt ihren ersten Termin für 2011 veröffentlicht: am 13. März kann man auf dem Flughafen Bitburg das 1x1 des Motorsports lernen.

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„Wir wollten so früh, wie möglich mit den Kursen anfangen, damit ambitionierte Neulinge noch ein Cockpit für die neue Saison bekommen können“, erklärt Michael Holz von der Rennfahrer-Schule.com. Ein früherer Termin, als in der zweiten Märzwoche war nicht möglich: „Es muss ja auch garantiert sein, dass der Kurs problemlos stattfinden kann und vorher könnte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen.“

Der eintägige Lehrgang ist vom DMSB vorgeschrieben, um die Nationale A-Lizenz zu beantragen. Erfahrene Motorsportler zeigen den Neulingen ihr Können und geben gerne Auskunft darüber, was auf der Piste wichtig ist. Neben dem theoretischen Teil mit schriftlicher Prüfung, wird auf dem Gelände des Flughafens natürlich auch die Praxis intensiv geschult. „Wir können den Teilnehmern viel erzählen. Wichtig ist, dass sie auch selbst erleben, wie sich ihr Auto in den unterschiedlichsten Situationen verhält und wie man sich selbst im Cockpit fühlt, wenn beispielsweise im dichten Startgedränge Vollgas gegeben wird“, sagt einer, der es wissen muss, Peter Bonk.

Vor allem in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring ist Bonk als Fahrer im Team seines Bruders Michael aktiv. Zudem ist er weltweit als Instruktor tätig und kann auf jahrelange Erfahrung in diesem Metier zurückblicken. Und auch die anderen „Motorsportlehrer“ stehen dem in Nichts nach. Sie alle sind aktive Rennfahrer und haben mit der Rennfahrer-Schule.com ein Ziel: „Wir wollen einfach unser Wissen weitergeben und uns nicht eine goldene Nase verdienen“, sagt Holz.

Deshalb werden die Lizenz-Kurse auch für 399,- Euro angeboten. Günstiger ist kein anderer Kurs in Deutschland. Und vielleicht findet Papa ihn sogar als Überraschung unterm Weihnachtsbaum – oder eventuell auch Mama?
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