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Automobilsport
21.11.2010

Martin Ragginger schließt die Saison mit einem Erfolg ab

Beim erstmals ausgetragenen Intercontinental Le Mans Cup in Zhuhai/China hat Martin Ragginger in der GT2-Klasse den vierten Platz belegt. Der 22-jährige Österreicher teilte sich das Cockpit des Porsche 911 GT3 RSR von Felbermayr-Proton wie auch schon in der Le Mans Series mit Teamchef Christian Ried. Verstärkt wurde das Duo beim 1.000-Kilometer-Rennen durch Gianluca Roda (Italien).

In Gefahr kam der vierte Platz als ein Peugeot-Prototyp Ragginger bei einem Überholmanöver ins Kiesbett drängte. Trotz eines darauffolgenden unfreiwilligen Boxenstopps und zehn Minuten Zeitverlust ließ sich das Team nach fünf Stunden Fahrt den verdienten vierten Platz nicht mehr nehmen. „Das war ein gelungener Abschluss für diese Saison. Zum Glück konnten wir den vierten Platz trotz des langen Boxenstopps behalten“, sagt Martin Ragginger. „Das ganze Team hat sich den Urlaub jetzt wirklich verdient. Wir haben sehr viel erreicht und die gute Leistung aus der Le Mans Series nochmals bestätigt. Danke an die ganze Mannschaft. Das war eine klasse Saison.“

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Am Ende machte das Felbermayr-Team sogar den Sieg in der Teamwertung perfekt. Der zweite Felbermayr-Proton mit Marc Lieb und Richard Lietz belegte Platz zwei. Gewonnen hat auf der ältesten Rennstrecke Chinas ein BMW GT2. Das Rennen auf dem 4,319 Kilometer langen Zhuhai International Circuit war Martin Raggingers letztes Rennen im Jahr 2010.