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VLN
28.04.2025

W&S Motorsport sichert sich den Sieg in SP10-Klasse

W&S Motorsport feierte beim zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie einen Doppelerfolg in der SP10-Klasse. Moritz Oberheim, Philip Miemois und Toby Goodman sicherten sich im AVIA Porsche Cayman #165 den Klassensieg, während Stephan Brodmerkel, Jürgen Vöhringer und Niclas Wiedmann im Massivhaus Porsche Cayman #164 den Sieg in der SP10 AM-Wertung und den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Klasse erreichten.

Nach dem freien Training am Freitag konnte das Team die Abstimmung des Fahrzeugs weiter optimieren. "Die Weiterentwicklung am Setup hat sich im Rennen für alle drei Fahrer positiv bemerkbar gemacht", freut sich Miemois. "Das Auto hatte eine hervorragende Performance." Teamkollege Goodman ergänzt: "Alle Fahrer haben heute einen fantastischen Job gemacht, und das Team hat uns ein perfekt vorbereitetes Auto zur Verfügung gestellt."

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Auch der Massivhaus Porsche Cayman #164 zeigte eine starke Leistung. Nach dem Start von Position zwei in der Klasse passte das Team die Strategie während des Rennens an und verkürzte den ersten Stint von neun auf sieben Runden. Diese taktische Entscheidung erwies sich als goldrichtig - das Team übernahm die Führung in der AM-Wertung und verteidigte diese bis ins Ziel.

In der Cup3-Klasse erlebte das Team ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Die #982 von Christoph Krombach, Richard Jodexnis und René Höber zeigte nach einer nächtlichen Reparatur eine beeindruckende Qualifying-Performance mit der AM-Bestzeit (9:04 Minuten). Im Rennen kämpfte sich das Trio trotz eines verhaltenen Starts und zahlreicher intensiver Zweikämpfe auf den vierten Platz in der AM-Wertung vor.

Für die #962 mit Joshua Bednarski, Kai Riemer und Lorenz Stegmann endete das Rennen vorzeitig. Nach einem starken Start und dem Vorrücken auf Position fünf musste das Fahrzeug nach etwa 23 Runden nach einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug abgestellt werden.

Die #961 von Oliver Kunz, Peter Siebert und Fabian Peitzmeier verbesserte sich im Rennen von Startposition 72 auf Platz 61 im Gesamtklassement und erreichte den achten Platz in der Cup3 AM-Wertung. Trotz einiger Zeitstrafen konnte das Team wertvolle Erfahrungen sammeln. "Das Auto lief hervorragend und wir konnten uns im Verlauf des Rennens kontinuierlich steigern", resümiert Oliver Kunz.

Die nächste Veranstaltung der Nürburgring Langstrecken-Serie findet in zwei Wochen statt.
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