Damit die Zuschauerinnen und Zuschauer diese spektakuläre Action sicher genießen können, steht ein gewaltiges Sicherheitsnetz bereit: Rund 2.000 Sportwarte der Streckensicherung und zahlreiche weitere Einsatzkräfte aus Organisationsteam, Feuerwehren und Rettungsdiensten sind täglich im Einsatz, um die Sicherheit entlang der Rallyeroute zu gewährleisten. Doch so umfassend das Sicherheitskonzept auch ist: Ein entscheidender Teil liegt bei den Besuchern selbst. Wer die Veranstaltung besucht, trägt mit seinem Verhalten wesentlich dazu bei, dass die CER für alle Beteiligten ein sicheres, faires und eindrucksvolles Erlebnis wird. Darum gilt der wichtigste Appell der Veranstalter, die ausgewiesenen Fanzonen zu nutzen. Sie sind der beste Platz, um packenden Rallyesport in sicherer Umgebung zu erleben – mit spektakulären Ausblicken auf die Action, guter Infrastruktur und einem Plus an Komfort. Alle Informationen zu Tickets, Anfahrt und Zuschauerpunkten gibt es auf der Homepage unter centraleuropeanrally.eu.
Aufwändige Vorbereitungen für maximale Sicherheit
Bis es so weit ist, laufen hinter den Kulissen bereits seit Monaten die Vorbereitungen. Schon 14 Tage vor dem Start beginnen die Arbeiten an den Strecken, wenn die Zuschauerbereiche präpariert und die Zufahrten ausgeschildert werden. Ab fünf Tagen vor dem Start richten die zahlreichen Helfer die Wertungsprüfungen endgültig her – bis hin zum letzten Detail, das von den Sicherheitsexperten der FIA am Dienstag vor der Rallye abgenommen wird. Das Herz des Systems schlägt während der Veranstaltung in der Rally Control, wo über 30 Fachleute aus Organisation, FIA, Polizei, Rettungsdiensten und Streckensicherung gemeinsam alle Abläufe koordinieren. Mithilfe von GPS-Ortung der Teilnehmerfahrzeuge, Rückmeldungen der Posten an den Strecken, TV-Bildern und Funkmeldungen entsteht hier jederzeit ein umfassendes Lagebild.Auch das Material trägt zum Sicherheitsnetz bei: Rund 23 Kilometer an sogenannten „Zwiebelsäcken“ dienen als mobile Absperrungen an den Zuschauerzonen. Sie bestehen aus robustem Kunststoff und werden weitgehend wiederverwendet – ein Beitrag zur Abfallvermeidung. Rund 80 Kilometer Trassierband markieren sichere und umweltschonende Fußwege zu den Zuschauerpunkten. Für den Fall der Fälle stehen Notarzt- und Einsatzfahrzeuge, Dutzende speziell ausgebildete medizinische Einsatzkräfte und weitere Helfer an den Wertungsprüfungen bereit. Zusätzlich werden an jeder Prüfung medizinische Anlaufstellen für Besucher eingerichtet. „Wir unternehmen alles, um unseren Gästen aus aller Welt ein komfortables und sicheres Rallyeerlebnis zu bescheren“, erklärt Andreas Spannbauer, Leiter der Streckensicherung. „Das ist eine komplexe Aufgabe, die nur gelingt, wenn alle Beteiligten – von Behörden über Anwohner bis zu den Fans – gemeinsam Verantwortung übernehmen.“