Für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt einsetzender Nieselregen in der Schlussphase des Rennens, der die Nordschleife in eine tückische Rutschbahn verwandelt. „Zu diesem Zeitpunkt haben wir unseren Pflichtboxenstopp bereits absolviert, sodass uns ein Wechsel auf Regenreifen nur unnötig Zeit gekostet hätte“, erklärt Vogt, der die letzten drei Runden trotz feuchter Strecke mit profillosen Slick-Reifen fährt. „Das war sehr speziell, aber gerade bei solchen Bedingungen fühle ich mich sehr wohl.“
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Das zeigt sich auch in den Rundenzeiten: Vogt zählt in dieser Phase zu den schnellsten Fahrern auf der Strecke. Sein erneuter Klassensieg und das wiederholte Gesamtpodium geraten in der Schlussphase des Rennens nicht mehr in Gefahr. Lediglich der spätere Gesamtsieger bleibt außer Reichweite. „Am Ende des Tages können wir sehr zufrieden sein“, bilanziert Vogt, dessen Opel Astra TCR vom engagierten Team des familiär geführten Betriebs betreut und eingesetzt wird. „Wir sammeln erneut wertvolle Erkenntnisse und machen im Vergleich zum letzten Rennen einen weiteren Schritt nach vorn.“Mit dem zweiten Klassensieg im dritten Rennen festigt David Vogt nicht nur seine Führung in der RS3A-Wertung, sondern verbessert sich auch in der RCN-Gesamtwertung weiter. Sein Opel Astra TCR, der mit auffälligem Design der Partner Liqui Moly sowie Hegenscheidt (a brand of the NSH Group) für Aufsehen sorgt, wird nun für den nächsten Einsatz in vier Wochen vorbereitet: Dann steht mit der Veranstaltung „Feste Nürburg“, die im Rahmenprogramm des legendären 24-Stunden-Rennens ausgetragen wird, einer der Saisonhöhepunkte bevor.
