Kartsport Allgemein
25.11.2025
Dörr Motorsport überzeugt beim WSK Final Cup
In der OK-N Junior-Kategorie feierte Diego Battaglia sein Debüt. Nach einem überzeugenden freien Training mit Platz 18 und einer starken im Qualifying lag der Finaleinzug in Reichweite. Mehrere unglückliche Situationen in den Heats warfen den Youngster jedoch zurück, sodass er das Finale knapp verpasste. Dennoch lieferte Battaglia eine vielversprechende Premiere, die eine gute Basis für den Winter und die kommende Saison legt.
In der hochkarätig besetzten KZ2-Klasse war Dörr Motorsport erneut breit aufgestellt und in allen Sessions konkurrenzfähig. Danilo Albanese knüpfte an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen an. Nach Platz vier im Qualifying hielt er sich über das gesamte Event hinweg konstant in der Spitzengruppe und beendete auch das Finale als Vierter – nur knapp hinter dem Podium und mit einem weiteren internationalen Highlight zum Saisonabschluss. Simon Rechenmacher zeigte ebenfalls eine starke Pace. Als bester Deutscher nach Heats und Pre-Finale ging er aus Startreihe vier ins Finale und kämpfte dort lange im vorderen Mittelfeld. Ein turbulentes Rennen kostete am Ende einige Positionen, dennoch erreichte er einen soliden 13. Rang und bestätigte damit seine internationale Stärke.
Cedric Malk präsentierte sich stabil und durchweg konkurrenzfähig. Nach einem guten 17. Platz im Zeittraining startete er von Position 20 ins Finale, machte im Rennverlauf Druck und brachte das Wochenende mit Rang 17 erfolgreich nach Hause. Gerasim Skulanov lag vor dem Finale stark auf Kurs und hielt sich nach den Heats auf Position 14 der Gesamtwertung. Im letzten Rennen verhinderte jedoch eine Spoilerstrafe eine Platzierung in den Top Ten, am Ende stand Rang 23 zu Buche. Eine gute Entwicklung zeigte auch Julian Bub, der in einem der engen Fahrerfelder das Finale erreichte. Nach Platz 33 nach Heats hätte er sein Potenzial gerne im Endlauf gezeigt, konnte in diesem jedoch nicht teilnehmen.
Teammanager Norman Bamberger zeigte sich mit dem Gesamtauftritt zufrieden: „Lonato war ein stark besetztes Wochenende und eine gute Basis weiter im Renntrimm zubleiben. Danilo, Simon, Cedric, Gerasim und auch Julian haben gezeigt, dass sie international voll konkurrenzfähig sind. Besonders bei Diego in der OK-N Junior sieht man, welches Potenzial er für 2026 mitbringt. Natürlich hätten wir uns im Finale hier und da etwas mehr Rennglück gewünscht, aber die Pace hat gestimmt. Jetzt bleiben wir in Lonato und greifen bei der Trofeo Industriale direkt wieder an.“





