Tabellenführer Förderer fiel in der Startphase am Samstag auf Rang 16 zurück. Der Mercedes-AMG GT4 mit der Startnummer #11 fiel in der Formationsrunde in das Notlaufprogramm und entwickelte damit nicht die volle Motorleistung. Mit Hilfe eines Ingenieurs von Mercedes-AMG konnte das Team das Problem lösen. Daraufhin starteten Förderer und Härtling eine Aufholjagd, die sie noch auf den siebten Platz vorbrachte, so dass sie wichtige Punkte einfahren konnten.
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Am Sonntag startete Härtling von der Pole-Position, doch die Porsche-Armada konnte sich mit ihrem höheren Topspeed schnell am Mercedes-AMG vorbeischieben. Die beiden Tabellenführer konnten, trotz ihrem Geschwindigkeitsnachteil, das Rennen auf Platz drei beenden, womit sie ihre Tabellenführung ausbauen konnten.Cedric Fuchs und Joel Mesch erlebten ein Rennwochenende zum Vergessen. Im ersten Lauf fuhr das Duo auf Rang 15, während im zweiten Lauf das Rennen bereits nach vier Kurven beendet war. Unverschuldet wurde Mesch in eine Startkollision verwickelt, bei der der Mercedes-AMG GT4 mit der Startnummer #12 stark beschädigt wurde.
„Es ist leider das eingetreten, was ich bereits seit Wochen sage: Die BoP war leider alles andere als fair! Nicht nur uns hat massiv Topspeed gefehlt, sondern auch unseren Titelkonkurrenten von BMW, so dass sie auch chancenlos waren. Für mich hat dies nichts mehr mit fairem Motorsport zu tun!“, so Teamchef Thomas Angerer. „Das Enrico und Jay Mo trotzdem ihre Tabellenführung ausbauen konnten, ist schlicht sensationell! Die beiden haben eine Weltklasseleistung gezeigt! Für Cedric und Joel tut es mir sehr leid, dass sie unverschuldet am Samstag ins Aus gerissen wurden. Leider wurde ihr Fahrzeug dabei schwer beschädigt.“
Vor dem Saisonfinale am ersten Oktober-Wochenende in Hockenheim führen Enrico Förderer und Jay Mo Härtling nun mit einem Vorsprung von 20 Punkten in der Meisterschaft. Auch in der Junior-Wertung haben die beiden Piloten eine überlegene Tabellenführung. Auch in der Rookie-Wertung führt ein SR Motorsport by Schnitzelalm-Pilot: Cedric Fuchs führt die Wertung für Piloten ohne GT4-Erfahrung unter 20 Jahre an. „Wir werden alles dafür geben, dass wir in Hockenheim die Titel in den drei Klassen einfahren werden“, verspricht Thomas Angerer.
