ADAC GT Masters
27.05.2025
Podium für Max Reis beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters
Beim ersten Rennwochenende dieser GT3-Nachwuchsserie wurden beide Rennen im Endurance-Format ausgetragen, welches eine Renndauer von 80 Minuten und zwei Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechsel vorsieht. Max Reis übernahm im ersten Rennen am Samstag den Start im Ford Mustang GT3, musste aber von der zwölften Startposition aus das Rennen in Angriff nehmen. Bereits in der Anfangsphase schob sich das rot-weiß gehaltene US-Muscle-Car mit Max Reis am Steuer einige Positionen nach vorne. Beim ersten Boxenstopp übergab Reis den Ford Mustang GT3 auf Rang sechs an seinen Teamkollegen Niklas Kalus, der die Aufholjagd der Startnummer #3 fortsetzte. Durch die unterschiedlichen Strategien der einzelnen Teams ergab sich erst nach dem zweiten und letzten Boxenstopp ein bereinigtes Bild im Klassement. Hier lag Max Reis, der wieder von Niklas Kalus das Fahrzeug übernommen hatte, auf der dritten Gesamtposition. Diese verteidigte der 18-jährige Gymnasiast trotz nachlassender Reifen bis zum Ablauf der Rennzeit und sorgte damit für das Premierenpodium im Jahr 2025.
Das zweite Rennen am darauffolgenden Sonntag war von nassen Bedingungen und einer längeren Unterbrechung geprägt. Bereits kurz nach dem Start wurde das Rennen durch die rote Flagge unterbrochen, da auslaufendes Öl eines anderen Fahrzeugs kein sicheres Rennen zuließ. Reis’ Teamkollege Niklas Kalus wurde am Start ebenfalls in einen Zwischenfall verwickelt, konnte aber das Rennen zunächst fortsetzen. Leider wurde beim ersten Boxenstopp ein Folgeschaden festgestellt, so dass Max Reis seinen Stint nicht in Angriff nehmen konnte und seinen Ford Mustang GT3 abstellen musste. Somit blieb die Startnummer #3 im zweiten Lauf des Wochenendes ohne Meisterschaftspunkte. Trotzdem liegt Max Reis nach dem Auftaktwochenende auf einer aussichtsreichen fünften Position in der Fahrerwertung.
Max Reis: „Es war ein guter Auftakt für uns, gerade im ersten Rennen. Danke an das ganze Team und an Niklas, die alle eine starke Leistung gezeigt haben. Der Ausfall im zweiten Rennen ist natürlich ärgerlich. Wahrscheinlich wäre eine weitere gute Platzierung drin gewesen. Aber auf unsere Leistung am ersten Rennwochenende können wir aufbauen. Ich freue mich sehr auf Zandvoort, wo wir hoffentlich unsere Performance bestätigen können.“