Im Qualifying konnte der Mercedes-AMG-Rennstall mit schnellen Rundenzeiten überzeugen. Besonders Alexander Prinz und Max Partl gehörten zu den schnellsten GT3-Fahrern im Zeittraining auf dem weltberühmten MotoGP-Kurs. Das Fahrerquartett nahm das Rennen vom neunten Startplatz in der Gesamtwertung auf.
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Im Rennen wusste das Fahrerquartett zu überzeugen. Alle vier Fahrer absolvierten fehlerfreie und schnelle Stints. Gerade in der 24H Series, wo es auf Konstanz ankommt, gilt dies als Schlüssel zum Erfolg. Im Startgetümmel wurde Prinz im Mercedes-AMG GT3 dabei von einem Konkurrenzen getroffen, konnte die Fahrt aber ohne Beschädigung fortsetzen.Pech hatte der Mercedes-AMG-Rennstall allerdings mit dem Timing der Code-60-Phasen, welche die Rennleitung als Neutralisierung zur Bergung von Fahrzeugen ausruft. Dabei verlor das Team Zeit auf die direkte Konkurrenz. Der grau-pinke Mercedes-AMG beendete das Rennen dabei auf dem sechsten Platz, was gleichbedeutend mit Platz zwei in der GT3 Am-Kategorie ist. Auf das siegreiche Fahrzeug in der Klasse fehle schlussendlich eine Runde.
„Mit unserer Leistung in Misano bin ich sehr zufrieden – wir hatten eines der schnellsten Fahrzeug auf der Strecke. Leider waren wir in Misano sehr unglücklich mit dem Timing der Code 60-Phasen, womit wir den möglichen Klassensieg verloren haben. Trotzdem ist der zweite Platz ein starkes Ergebnis und wir konnten weitere wichtige Punkte in der Meisterschaft sammeln. In die finalen zwei Rennen gehen wir in einer starken Position in der Meisterschaft, so dass wir noch alle Chancen haben, den Titel zu gewinnen“, so Alexander Prinz nach dem Rennen im Küstenort Misano.
In der Meisterschaft liegt Hofor Racing nach den 12h Misano nun auf dem zweiten Rang in der GT3 Am-Klasse. Auf die Tabellenspitze fehlen nur vier Punkte. In der GT3-Gesamtwertung belegt das Team die dritte Position, auch hier hat der Mercedes-Rennstall nur einen Rückstand von vier mickrigen Punkten.
Die Michelin 24H Series European Series wird am ersten Juli-Wochenende auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet fortgesetzt, wo das Team bereits im Winter gute Testfahrten absolviert hat. Hofor Racing wird dort die Mission Titelgewinn fortsetzen.
