Donnerstag, 5. Dezember 2024
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Rallye Allgemein
02.04.2024

Al-Rajhi/Gottschalk starten zum dritten Lauf der Marathon-Rallye-WM

Den Blick fest auf Zählbares gerichtet: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk starten in den dritten Lauf der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC) mit dem Ziel, sich in der Gesamtwertung weiter zu verbessern. Beim Rally Raid Portugal vom 3. bis 7. April gehen sie als gegenwärtige WM-Fünfte an den Start, nur wenige Zähler von der Spitze entfernt.

Bei der Premiere der Portugal-Rallye, die den einzige WM-Lauf in Europa bildet, ist die Konkurrenz um Podiumsresultate allerdings groß: Spitzenreiter Carlos Sainz (ESP) ist mit Mini ebenfalls am Start wie der WM-Zweite Nasser Al-Attiyah (QAT) mit Prodrive. Toyota-interne Konkurrenz ist in Guerlain Chicherit/Matthieu Baumel (FRA/FRA), Guillaume de Mevius/Xavier Pansseri (BEL/FRA) sowie Lucas Moraes/Armand Monleon (BRA/ESP) und Seth Quintero/Dennis Zenz (USA/GER) am Start.

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Die Rallye Portugal bildet für alle Beteiligten Neuland und wird das erste Mal überhaupt ausgetragen – und hat, weiter südlich gelegen, nichts mit der bekannten Baja Portalegre in Portugal gemein, die Teil des FIA Marathon-Baja-Weltcups ist. Es warten zumeist sandige Pisten auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Abstecher nach Spanien bietet jedoch steinigeren und verwinkelteren Untergrund. Viel Regen in den vergangenen Wochen hat diesen Untergrund nun zusätzlich aufgeweicht. Insgesamt stehen 1.034,14 Kilometer gegen die Uhr auf dem Programm, 1.827,09 insgesamt.

Yazeed Al-Rajhi: „Wir wollen Punkte, Punkte, Punkte. Also ein ähnlicher Ansatz wie zuletzt bei der Abu Dhabi Desert Challenge. Wir möchten uns in der WM-Wertung weiter verbessern – und das ist angesichts der vollständig angetretenen Konkurrenz eine echte Aufgabe.“

Timo Gottschalk: „Der Fokus wird diesmal etwas mehr auf den Fahrern liegen, weniger auf den Beifahrern. Es wartet mittelschneller, sandiger Untergrund auf uns, etwas mehr Steine in Richtung Spanien. Dazu hat es zuletzt viel geregnet, es steht viel Wasser auf der Strecke und der Sand ist noch weicher geworden. Dazu sind die Strecken für unser recht breites Auto sehr schmal – ideal für Side-by-sides. Es wird also spannend.“
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