Elia Weiss (SIM-ON) war der einzige deutsche Pilot, der das Finale erreichen konnte. Trotz mehrerer Top-Platzierungen in den Heats und der zwischenzeitlich 14. Position des Finals, wurde er in Kollisionen verwickelt und musste sich mit dem 28. Platz zufriedengeben. Das Finale der X30 Senioren ging unterdessen in die Geschichtsbücher ein. Das lag nicht an einsetzendem Regen, sondern an den Driving-Standards der Fahrer in der Führungsgruppe. Alle Fahrer, die das Rennen auf den ersten vier Plätzen beendeten kassierten Strafen. Der Fünftplatzierte Eduardo Dominguez (Birel Art Racing) konnte im Ziel seinen Augen nicht trauen und gewann auf heimischem Boden. Platz zwei ging an den Italiener Christian Biasatti (TB Kart Racing Team) vor dem Iren Andrei Dabija (NCM), der überraschend das Podest erreichte.
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Bei den X30 Mini ging der Sieg an den jungen Franzosen Many Nuvolini (2N Racing). Er arbeitete sich vom sechsten Startplatz zum Sieg vor dem Schweden Ludwig Granquist (Falcon Racing Team) und dem Tschechen Zdenek Babicek (Tepz Racing Team).Bei den X30 Junioren sammelte der Brite Kenzo Craigie (Victory Lane Karting) nach dem FIA WM-Titel auch noch den wichtigsten IAME-Titel des Jahres. In einem sehr engen Rennen geprägt von vielen knappen Manövern und Kontaktsport setzte er sich knapp gegen den Niederländer Devon Hagelen (Scuderia Hagelen) und einem weiteren Engländer, Zac Green (Jamie Green Racing) durch.
Bei den X30 Master wurde ein ruhigeres Rennen vom Ire John Norris (NCM) gewonnen, der sich in einem Foto-Finish gegen den Italiener Claudio Pagliarani (Zanchi Motorsport) durchsetzte. Das Podest komplettierte Alexandre-Benoit Bessac (Kart in Pro Competition).
