Nachdem in den vergangenen Jahren ausschließlich Preise in Form von Teilnahmegebühren zur IAME Euro Serie als Prämie ausgegeben wurden, freuten sich dieses Jahr die Bestplatzierten zusätzlich über beachtliche Preisgelder von bis zu 1.000 Euro.
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Das Rennen zur Zielflagge bei den X30 Mini konnte Jesse Phillips (Fusion Motorsport) für sich entscheiden. Der Brite überzeugte im nassen Qualifying noch nicht, lieferte aber in den Heats und im Superheat eine gute Performance ab und stellte sein BirelART auf die Pole-Position fürs Finale. Diese Leistung setzte der Brite auch im Rennen um.
Bei den X30 Junioren konnte Thomas Quince die Trainingsbestzeit setzen, schaffte es aber nicht diese Leistung in den Heats umzusetzen. Sandro Perez (MDC Competicion) nutzte diese Schwäche aus und übernahm nach den Superheats die Kontrolle über seine Kontrahenten. Im Finale musste sich der Spanier allerdings hinter dem Sieger Thibaut Ramaekers (VDK Racing) mit Platz zwei begnügen.
Die Klasse der X30 Senioren war erneut voll ausgebucht und schickte über 90 Teilnehmer*innen ins Rennen. Die deutschen Fahrer Alex Mohr und Leo Livius Arne Weber sammelten wertvolle Erfahrungen, schafften es aber nicht unter die Top-36 ins Finalrennen. In diesem kämpften gleich mehrere Fahrer um den Sieg und am Ende hatte Evan Giltaire (PB Kart) die Nase vorn. Doch der Franzose erhielt im Nachgang eine Zeitstrafe wegen Abkürzens, sodass der Spanier Ruben Moya (Pantano Racing Team) den Sieg erbte.
Der IAME Winter Cup diente den meisten Fahrern als Vorbereitung für die anstehende IAME Euro Series. Diese beginnt am ersten März-Wochenende in Zuera (Spanien) und fährt die Europameister in vier Saisonläufen aus. Die weiteren Rennen finden in Mariembourg (Belgien, 20.-23. April), Franciacorta (Italien, 29.06.-02.07.) und Genk (Belgien, 24.-27.08.) statt.
