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WSK
30.04.2023

Neue Meister in der WSK Super Master Series

Nachdem die Teilnehmerzahlen bei der WSK Open Series zuletzt etwas schwankten, präsentierte sich die WSK Super Master Series in gewohnter Stärke. Über 300 Piloten und Pilotinnen nahmen das Saisonfinale der prestigeträchtigen Serie in Cremona in Angriff. Die Klassen der Mini, OK Junioren, OK Senioren und KZ2 waren hart umkämpft und brachten nach ereignisreichen Rennen neue Titelträger hervor.
 
Besonders stach die dominante Vorstellung von KR Motorsport bei den OK Klassen heraus. Thomas Strauven (BEL) errang seinen ersten Erfolg bei den Senioren, während sein Teamkollege Luviwe Sambudla (ZAF) als Zweiter ins Ziel kam.

Thibaut Ramaekers (BEL) setzte seine beeindruckende Erfolgsserie fort und gewann das Finale der Junioren vor Teamkollegen Stepan Antonov und David Cosma Cristofor (ROU). Antonov durfte sich nicht nur über den Podestplatz, sondern auch über den Meistertitel der OKJ freuen.

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Bei den OK Senioren erreichte Strauven mit dem Saisonendspurt noch den Vizetitel, Luis James Egozi (USA/ Tony Kart Racing Team) konnte jedoch nicht gestoppt werden und fuhr mit einem vierten Platz locker zum Titel.

Ähnlich souverän sicherte sich Christian Bertuca (IT/ Birel ART) den Meistertitel bei den KZ2. Den letzten Rennsieg der Saison konnte Matteo Vigano (IT/ Lennox by Leclerc) erringen.

Bei den jüngsten Fahrern der Mini U10, musste sich Antoine Venant (BEL/ KidiX) aufgrund eines enttäuschenden Cremona-Wochenendes Oleksandr Legenkyi (UKR/ Team Driver Racing Kart) geschlagen geben, der sowohl das Saisonfinale gewinnen als auch die Tabellenführung in letzter Sekunde erobern konnte. 

Die Klasse der Mini Gr. 3 wurde im Saisonverlauf von Iskender Zulfikari (Babyrace Driver Academy) dominiert und damit ging der Titel auch verdient an den schnellen Türken. Weiterhin schaffte es mit seinem Teamkollege William Calleja nach langer Durstrecke erneut ein australischer Pilot wieder auf die oberste Stufe eines Siegerpodests.
 
Die deutschen Vertreter konnten kein Wort um den Sieg mitreden: Taym Saleh (Sauber Academy) wurde dennoch guter Sechster bei den OK Junioren, während Arjen Krähling (KR Motorsport) im Finale das Glück verließ und er sein Kart vorzeitig abstellen musste. Simon Rechenmacher (TB Motorsport) schlug sich gut in den Heats bei den OK Senioren, schaffte aber nicht an seine Leistungen anzuknüpfen und wurde 20. des Finals. Zuletzt sicherte sich Maxim Rehm (Leclerc by Lennox) als Solist bei den KZ2 einen guten sechsten Platz.
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