Trotz wertvoller Punkte für die Meisterschaft war Morris Schuring mit seinem Abschneiden auf dem Hungaroring nur bedingt zufrieden. „Wir haben das Beste aus unserer Pace gemacht, darüber bin ich happy“, sagte der 18-jährige Niederländer. „Worüber ich aber nicht happy bin, ist unsere Pace. Gerade auf einer Strecke, auf der man nur schwer überholen kann, wirkt sich das negativ aus. Daran arbeiten wir und machen es beim nächsten Rennen besser.“
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Schuring startete von Position acht und machte während des 16 Runden andauernden Rennens eine Position gut. Teamkollege Alexander Fach kam als Neunter hingegen auf dem gleichen Platz ins Ziel, von dem er auch ins Rennen ging. In der Schlussphase büsste der Nachwuchsfahrer aus Schwyz eine bessere Platzierung ein.
Gustav Burton war unterdessen auf bestem Wege, sich einen Podestplatz in der Rookie-Wertung zu sichern – bis Runde sechs jedenfalls. Dann kam es zu einer unverschuldeten Kollision, die der 20-Jährige mit Humor nahm: „Ich habe in Turn 12 gebremst, Leon Köhler nicht“, scherzte der Brite. „Das hatte zur Folge, dass ich von ihm getroffen wurde und in die Auslaufzone befördert wurde. Dabei habe ich sehr viel Boden verloren.“
Statt der erhofften Top-Ten-Platzierung stand für ihn am Ende lediglich der 15. Rang zu Buche. „Das ist natürlich enttäuschend, aber Situationen wie diese gehören zum Supercup eben dazu. Das Rookie-Podium hätte ich natürlich trotzdem sehr gern mitgenommen. In Spa haben wir eine neue Chance, das in die Tat umzusetzen“, so Burton.
Nur eine Woche nach dem Grossen Preis von Ungarn geht es bereits mit dem Gastspiel auf dem Circuit de Spa-Francorchamps weiter. Das Rennen in den belgischen Ardennen findet am Sonntag, den 30. Juli statt.
