In der Sprint Challenge stand 911 GT3 Cup-Pilot Karol Kret als Sieger auf dem Podium. Im ersten Wertungslauf der Porsche Drivers Competition Pro setzte sich Tabellenführer Tomas Urban durch. Am Samstagabend absolvieren die Teilnehmer der Drivers Competition Pro eine weitere Prüfung. Im Anschluss steht für die Sprint GT sowie Sprint Challenge ein zusätzlicher Nachtlauf auf dem Programm. Der zweite Renntag beginnt am Sonntag ab 9:00 Uhr mit dem Qualifying der Porsche Endurance Challenge.
Porsche Sprint GT
Im ersten Lauf der Sprint GT feierte das Team Seebach Motorsport einen Doppelerfolg: Teamchef Marco Seebach fuhr vor seinem Teamkollegen Sebastian Roth als Erster ins Ziel. Polesetter Roth hatte beim Start die Spitzenposition erfolgreich verteidigt und sich im 718 Cayman GT4 RS Clubsport sofort etwas abgesetzt. Nach der vierten Runde machte eine Safety-Car-Phase seinen komfortablen Vorsprung jedoch zunichte. Als das Rennen wieder freigegeben wurde, übte Seebach als erster Verfolger konsequent Druck auf seinen Vordermann aus. Nach 13 Umläufen schloss er einen Überholversuch erfolgreich ab, übernahm die Führung und fuhr souverän zum Sieg.„Das ist bisher ein sehr gelungener Tag für das Team“, freute sich Seebach. „Nach der Safety-Car-Phase habe ich immer weiter gepushed und gesehen, dass Sebastian zu kämpfen hatte. Am Ende der Start-Ziel-Geraden kam es dann zu einem harten Bremsmanöver und ich konnte besser Herausbeschleunigen. Das war der entscheidende Zug an die Spitze.“ Teamkollege Roth bestätigte: „Marco hat mich in einen leichten Fehler gezwungen. Das war stets faires Racing und hat richtig Spaß gemacht. Am Ende Platz eins und zwei für das Team – ein perfektes Ergebnis!“
Das Siegerpodium komplettierte Osman Tüccaroglu. Der a-workx-Motorsport-Pilot sicherte sich damit zugleich Platz eins in der Klasse 1b der 718 Cayman GT4 Clubsport. Im baugleichen GT4-Rennwagen zeigte Youngster Paul Schubert eine starke Vorstellung: Der 17-Jährige fuhr mit der Startnummer 110 von East Racing Motorsport als Gesamtvierter auf den zweiten Rang in der Klasse. Sein Teamkollege Marco Daedelow erreichte als Gesamtfünfter den dritten Klassenplatz.