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BMW M2 Cup
27.09.2023

Leyton Fourie neuer Champion des BMW M2 Cup

Die Rennsaison 2023 des BMW M2 Cup by Project 1 ist beendet. Beim Saisonfinale auf dem Red Bull Ring in Österreich wurde der Südafrikaner Leyton Fourie zum Champion gekrönt. Er hat den Titel sicher nicht geschenkt bekommen und auch „hinter“ ihm wurde bis zum letzten Moment um gute Platzierungen hart gekämpft.

Das ist typisch für den BMW M2 Cup, wo Kampfgeist und gute, spannende Rennen das Credo sind. Am Trainingsprogramm für die Rennen nahmen in diesem Jahr 20 Fahrer:innen von 3 Kontinenten teil. Talente aus den Niederlanden, der Tschechischen Republik, Estland, Ungarn, England, Dänemark, Australien, Südafrika, Österreich und Deutschland. Monate vor dem ersten Rennen auf der Rennstrecke in Oschersleben begann ihre Saison mit Persönlichkeitsbewertungen, körperlichen Training und Fahrtests auf verschiedenen Rennstrecken sowie im Simulator.

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Die persönliche Motivation zur Teilnahme am BMW M2 Cup und die Qualitäten wurden gemeinsam mit den Coaches umfangreich analysiert, um ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm zu erstellen. Auch an den Rennwochenenden fanden zusätzlich Workshops, körperliches Training und Coaching statt.

Der BMW M2 Cup ist die Basis der Ausbildungspyramide von Project 1. Der Gewinner des Cups erhält von BMW Motorsport und Project 1 die Chance, in die BMW M4 GT4 Klasse aufzusteigen. Der Niederländer Maxime Oosten hat dies als Sieger des Cups im Jahr 2022 geschafft. Er übergab somit auch die Siegertrophäe 2023 an Leyton Fourie, der mit insgesamt sechs Siegen, einem zweiten und zwei dritten Plätzen am vorletzten Tag der Saison in Österreich den Gesamtsieg feierte.

Gewinner Leyton Fourie: „Rennen fahren ist großartig. Und es lief auch großartig, denn ich konnte den Sieg des letzten Rennens erst in der Schlussphase erringen. Der Druck war groß an diesem Wochenende, so knapp, aber man muss es trotzdem schaffen. Ich danke den Project 1 Coaches für ihre Unterstützung, sowohl im Hinblick auf die Rennen, als auch auf die Vorbereitung und den Umgang mit dem Druck. Von den ersten Vorbereitungen bis zum endgültigen Sieg und der abschließenden Party war es eine großartige Erfahrung und ich denke, ich bin in dieser Saison wirklich ein besserer Fahrer geworden.“

Project 1 CEO Hans-Bernd Kamps: „Wir werden den Cup für 2024 weiterentwickeln, sind auch in engem Austausch mit dem ADAC und haben uns für die nächsten Jahre verabredet. Wir möchten uns im Wesentlichen als direkte Einsteigerklasse nach dem Kart positionieren und weiterhin der GT4 und Serien wie dem Porsche Cup zuarbeiten. Danke an das Team rund um Jörg Michaelis und Christian Göbel, sie haben einen mega Job gemacht.“
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