Louis Schützes Ziele für 2023 waren von Anfang an klar. Es sollte im Laufe der Saison immer einen Schritt in Richtung einer Top-15-Platzierung für den Hessen gehen. Nun hat sich Louis Schütze für die Umsetzung bekannte Unterstützung ins Boot geholt. „Irgendwie kam ich dieses Jahr im Masters nicht auf die richtige Spur. Es musste eine Veränderung her. Ich bin glücklich den alten Mechaniker meines Bruders Leon für mich gewonnen zu haben. Auf altbewährte Konstanz zurückzugreifen finde ich große klasse“, so Louis Schütze.
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Mit einem ambitionierten Vorhaben ging es für den 16-Jährigen in das Saisonfinale des ADAC Kart Masters. Seine Pace lag bereits am Freitag im Bereich einer Top-Ten-Platzierung, jedoch machte ihm fehlendes Glück zu schaffen. Das begann bereits im ersten freien Training am Freitag mit einem Kettenriss. „Es war am Freitag eher mittelmäßig. Ein optimaler Start sieht wohl anders aus“, analysiert Louis Schütze seinen Einstieg ins Wochenende. Doch eine gute Zusammenarbeit mit seinem neuen Mechaniker brachte den Gorxheimtaler zurück auf die Erfolgsspur.
Mit dem Zeittraining am Samstag sah sich Louis noch nicht am Ziel seiner Vorstellungen: „Für meine Verhältnisse war das Zeittraining sehr ordentlich, auch wenn sich das im Ranking nicht widerspiegelt“. Doch die Vorläufe mit Platz zwölf und elf waren ein großer Schritt in die richtige Richtung. Mächtig Probleme brachte dann das ersten Rennen. Von Platz 14 ging es ins Rennen. Louis schildert es so: „Das war ganz schön aufregend. So weit vorne stand ich noch nie“. Das zweite Rennen stand unter keinem guten Stern. Erneut verlor Schütze seine Kette. Es sollte einfach nicht sein. „Auch wenn sich das Wochenende in keinem besonderen Ergebnis widerspiegelt, bin ich mit mir selbst mehr als zufrieden. Wenn jetzt noch das Quäntchen Glück auf meiner Seite wäre, könnte ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen“, berichtet der junge Gorxheimtaler.
Für Louis Schütze geht es bald zur letzten Veranstaltung des Jahres zum ADAC Bundesendlauf. Dieser findet vom 14. bis 15. Oktober im nordrhein-westfälischen Kerpen statt.
