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ADAC GT4 Germany
23.08.2023

Hofor Racing by Bonk Motorsport wieder konkurrenzfähig

Hofor Racing by Bonk Motorsport kehrte bei der vierten Veranstaltung der ADAC GT4 Germany 2023 am vergangenen Wochenende auf dem Lausitzring in die Erfolgsspur zurück. Nach der veränderten Balance of Performance (BoP) waren die drei Bonk-BMW M4 GT4 wieder konkurrenzfähig. Wie gewohnt waren die Teams Gabriele Piana/Marat Khayrow (#2), Matias Nuoramo/Nikolas Pirttilahti (#3), Leon Wassertheurer/Tim Reiter (#5) am Start.

Teamchef Michael Bonk: „Am Lausitzring konnten wir wieder mithalten. Die Ergebnisse waren nicht top, aber doch wieder zufriedenstellend. Positiv war, dass Khayrow zweimal die Trophy-Wertung gewonnen hat und die Tabelle weiter anführt.“

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Alle drei Bonk-Teams hatten in den Qualifyings für die beiden Rennen ihre Probleme. Nur Piana schaffte es mit Startplatz acht in die Top-Ten. Insgesamt waren die Startpositionen mäßig, was Auswirkungen auf die Rennergebnisse hatte. Denn aus dem Hinterfeld ist es schwierig, nach vorn zu kommen – speziell wenn wie am Lausitzring direkt nach der Startrunde das Safety-Car ausrückt. Die #2 belegte die Startplätze 24 und 8, die #3 die Plätze 26 und 27 und die #5 die Plätze 13 und 21.

Hitze und viel Sonnenschein gab es auf dem Lausitzring in Rennen 1: Piana schaffte es, nachdem er den Bonk-BMW beim Pflichtboxenstopp von Khayrow übernommen hatte, bis auf Rang zehn nach vorn zu fahren. Damit gewann das Duo wieder einmal die Trophy-Wertung. Reiter/Wassertheurer kamen auf Platz elf ins Ziel und holten ebenfalls Punkte. Nuoramo/Pirttilahti konnten sich verbessern und fuhren mit Rang 17 erstmals in die Top-20.

Auch der zweite Lauf fand bei warmem Sommerwetter statt. Piana kämpfte lange in der Spitzengruppe, bis er als Führender zur Halbzeit an Khayrow übergab. Der brachte den BMW auf Platz sieben ins Ziel. Das bedeutete erneut den Erfolg in der Trophy-Wertung. Wassertheurer/Reiter kämpften sich mit viel Mühe durchs Feld und kamen wieder auf der elften Position ins Ziel. Die beiden Finnen hatten einen guten Start, verloren aber anschließend wieder an Boden und überquerten die Ziellinie auf Rang 19.

Fazit von Teamchef Bonk: „Ein guter Auftritt vom Team in der Lausitz. Mit der veränderten BoP hatten wir wieder eine Chance auf gute Resultate. Das haben die Fahrer genutzt, wenn auch nicht in allen Fällen optimal.“
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