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WSK
13.11.2022

WSK Final Cup markiert das Kartsport-Saisonfinale 2022

Ein letztes Mal im Jahr 2022 versammelten sich die schnellsten Kartsport-Piloten und -Pilotinnen zum WSK Final Cup auf dem Circuito South Garda in Lonato. In den Klassen der Mini, OK Junior und Senior, sowie bei den KZ2 wurden nur eine Woche nach dem Auftakt des Final Cups in Sarno die Meister gekürt.

Mini: Iskender Zulfikari mit Sieg zum Titel

Nachdem der Türke Iskender Zulfikari in Sarno noch als Vierter knapp am Podium vorbeifuhr, war der Babyrace-Pilot in Lonato nicht zu stoppen. Mit den meisten Führungsrunden setzte er sich knapp gegen seinen engsten Konkurrenten Dean Hoogendorn (Kidix by Alonso) durch. Als Dritter überquerte Filippo Sala die Ziellinie.

Das Podium des Rennens spiegelte auch den finalen Meisterschaftsstand wider und so durfte sich Zulfikari über den Final-Cup-Titel freuen.

OK Junior: Zwei Deutsche unter den Top-Ten

Eine starke Leistung zeigten die Deutschen Teilnehmer in Lonato. Mathilda Paatz war als Sechste der Qualifikation im Kreis der Favoriten, konnte diese Leistung jedoch nur in einem der Heats wiederholen und verpasste den Sprung ins Finale. Ganz anders Simon Rechenmacher und Taym Saleh. Die Deutschen Speerspitzen beendeten das Finale auf den Plätzen sieben und acht.

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An der Spitze entfachte ein harter Kampf um den Sieg, bei dem sich schlussendlich Enzo Tarnvanichkul (Tony Kart Racing Team) durchsetzen konnte und nach dem Weltmeistertitel auch einen Sieg in der WSK-Serie einfahren konnte. Der Titel ging aber an einen anderen. Emanuele Olivieri (IPK Official Racing Team) reichte ein dritter Platz hinter Thibaut Ramaekers um in der Tabelle die Oberhand zu behalten.

OK Senior: Dominate Vorstellung von Rookie Matveev

Dmitry Matveev (KR Motorsport) startete erst sein zweites Rennen in der Klasse der Senioren, hatte dabei seine Gegner im Griff. Nach einem guten Start distanzierte er das Feld auf fast fünf Sekunden und gewann komfortabel. Hinter ihm beendete Joseph Turney (Tony Kart Racing Team) das Rennen auf dem zweiten Platz, Evan Giltaire (KR Motorsport) machte das Podest komplett. In der Meisterschaft reichte Matveev der Sieg jedoch nicht zum Titel. Diesen gewann Turney dank zweier konstanter Rennen.

KZ2: Alex Maragliano holt Sieg für deutsches Team

Bereits früh am Wochenende zeigte sich in Alex Maragliano aus dem deutschen SRP Maranello Factory Team als Favorit. Dieser Rolle wurde der Italiener auch im Finale gerecht und schaffte es mit komfortablem Vorsprung zu siegen. Marek Skrivan und William Lanzeni komplettierten das Podest. Der Final Cup Titel wurde nach einem guten Saisonauftakt an Senna Van Walstijn vergeben. Vizemeister wurde Noah Millel.
 
 
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