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WSK
30.01.2022

Podium für Deutschland beim Auftakt zur WSK Super Master Series 2022

Eine Woche nach dem WSK Champions Cup in Lonato (IT) ging es an diesem Wochenende (28. bis 30. Januar 2022) an selber Stelle nahtlos mit der Saisonstart der WSK Super Master Series weiter. Dafür fanden sich 265 Fahrerinnen und Fahrer auf dem 1.200 Meter langen Kurs von South Garda Karting ein, um in den vier Klassen die ersten Punkte und Pokale einzufahren.
 
Am Ende holten sich der Belgier Dries van Langendonck (Parolin Motorsport) bei den Minis, der Niederländer René Lammers (Parolin Motorsport) bei den OK Junioren, der Italiener Luigi Coluccio (Tony Kart Racing Team) in der OK-Klasse und der Niederländer Senna van Walstijn (Sodikart) bei den Schaltkarts die Finalsiege.
 
Die deutschen Teilnehmer setzten einige Ausrufezeichen: Durchwachsen verlief der WSK-Aufrtitt für die drei Mini-Piloten: Arjen Kräling (Alonso Kart by Kiddix) schaffte nach den Vorläufen als einziger Deutscher den Sprung in die Prefinalrunde, nach welcher aber auch für ihn Endstation war. Seine „Klassenkameraden“ Emilio Bernd (CRG Racing Team) und Bytyqi Redijon (CV Performance Group) hatten schon nach den Heats die Koffer packen müssen.
 
Bei der Junioren schafften Taym Saleh (KR Motorsport) und Tom Kalender (TB Racing Team) den Sprung ins Finale. Hier reichte es für Kalender zu Platz 22, während Saleh einen Ausfall in Kauf nehmen musste. Simon Rechenmacher (TB Racing Team) verpasste die Finalqualifikation.
 
In der OK-Klasse zogen Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) und Herolind Nuredini (CV Performance Group) ins Finale ein. Hier konnte Rehm trotz einer Zeitstrafe Position 20 retten. Nuredini schied nach sechs Runden vorzeitig aus. Die Landsleute Max Schlichenmeier (TB Racing Team) und Torben Gröndahl (Millennium Racing Team) schafften den Sprung ins Hauptrennen nicht.
 
Eine Glanzleistung lieferte David Trefilov (SRP Racing Team) bei den Schaltkarts ab. Er war zu jeder Zeit ganz vorne mit von der Partie, führte das Klassement nach den Heats an und gewann sein Prefinale. Im entscheidenden Finale konnte er den hervorragenden dritten Rang nach Hause fahren. Ebenfalls im Finale dabei war Jakob Bergmeister (DR), der allerdings nicht über P21 hinauskam. Der Dritte im Bunde, Enrico Förderer (BirelART Racing KSW), der sein erstes internationales Schaltkartrennen absolvierte, musste nach der Prefinalrunde die Segel streichen und konnte kein Finalticket lösen.
 
Weiter geht es für die WSK Super Master Series bereist vom 10. bis 13. Februar 2022. Dann macht das Championat ein weiteres Mal Station in Lonato.
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