Im ersten Qualifying fuhr der Österreicher Janits die schnellste Rundenzeit und bescherte seinem Team Reiter Engineering die erste Pole Position in der Geschichte des Prototype Cup Germany. Für die Bayern ein bekanntes Gefühl, hatten sie im Jahr 2007 mit Christopher Haase am Steuer bereits die erste Pole Position in der Geschichte des ADAC GT Masters geholt. Im Duell zweier Ligier JS P320 setzte Janits sich mit einem minimalen Vorsprung von 0,039 Sekunden gegen Berkay Besler aus der Mannschaft Toksport WRT durch. Leonard Weiss durfte sich mit seinem vom Wochenspiegel Team Monschau vorbereiteten Duqueine D08 über die dritte Position freuen.
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Toksport WRT war auch im zweiten Qualifying in den Kampf um den besten Startplatz involviert, dieses Mal saß Marvin Dienst im Cockpit. Doch der erste Champion der ADAC Formel 4 musste sich letztendlich dem Briten Matt Bell geschlagen geben, der seinen Duqueine D08 0,541 Sekunden schneller über die 7,004 Kilometer von Spa-Francorchamps bewegte. Mühlner Motorsport durfte sich mit Pilot Donar Munding bei seinem Heimrennen – die von Bernhard Mühlner geführte Mannschaft ist im rund vier Kilometer von Spa-Francorchamps entfernten Stavelot ansässig – als Dritter einreihen.
Kurz vor Beginn der beiden unmittelbar aufeinanderfolgenden Qualifyings musste Franz Konrad seine Nennung zurückziehen. Der Routinier hatte sich vor einigen Tagen eine Verletzung zugezogen, die einen Start unmöglich machte. Damit absolvierte sein Teamkollege Axcil Jefferies beide Zeittrainings, die er mit seinem Ginetta G61-LT-P3 auf den Rängen fünf und sechs beendete. Aufgrund technischer Probleme, die nicht rechtzeitig behoben werden konnten, musste auch Speed Factory Racing mit den Fahrern Santiago Concepcion Serrano und Giorgio Rosa die beiden Qualifyings auslassen.
Das erste Rennen der neuen Serie für LMP3-, CN- und P4-Fahrzeuge beginnt am Samstag, den 23. April um 10:05 Uhr, Lauf zwei wird einen Tag später um die gleiche Zeit gestartet.
