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Kartsport Allgemein
14.12.2022

Matti Klasen zieht nach ADAC-Ehrung für 2022 ein positives Fazit

Am vergangenen Wochenende wurde Matti Klasen (RMW Motorsport) durch den ADAC Mittelrhein für seine Leistungen im Jahr 2022 geehrt. In der Gesamtwertung belegte der junge Rennfahrer aus Polch (Rheinland-Pfalz) am Ende einen guten dritten Platz und ließ einige erfahrene Piloten (Wertung einschließlich der Senioren) hinter sich.

Entscheidend waren Top-Platzierungen bei den ADAC Kart Masters sowie Tagessiege beim WAKC, SAKC, NAKC und dem Frühjahrscup des Kart-Club-Kerpen. „Beim Kart Masters lief es in diesem Jahr oft so gar nicht nach meinen Vorstellungen”, so Matti Klasen am Rande der Abschlussveranstaltung des ADAC Mittelrhein. „Die Pace war eigentlich immer da und die Rundenzeiten lagen durchweg bei denen der Spitze. Aber technische Defekte und Kollisionen warfen mich oft zurück. In Oschersleben traf mich zu allem Überfluss bei einer Rennunterbrechung auf P1 liegend eine zugeworfene Wasserflasche am Kopf, und ich musste im Krankenhaus genäht werden. Das alles zog sich wie ein roter Faden durch die Masters-Saison.”

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Ein starker zweiter Platz in der Tageswertung, sorgte beim Saisonfinale des ADAC Kart Masters in Mülsen dann doch noch für einen versöhnlichen Abschluss. Saisonübergreifend kann der junge Pilot des AC Rübenach (14 Jahre) daher ein durchaus positives Fazit ziehen: „Ich glaube das jeder bei den X30 Junioren weiß, was ich draufhabe, wenn es reibungslos läuft! Im kommenden Jahr werde ich wieder vorne angreifen und um die Podiumsplätze kämpfen. Wir alle im RMW-Team sind hochmotiviert und ich werde den Winter nutzen, um die Grundlagen im Fitnessbereich zu legen.”

In der kommenden Saison wird Matti Klasen sowohl beim  ADAC Kart Masters als auch in den ADAC Regionalserien an den Start gehen. „Es wird wohl meine letzte Saison im Juniorenbereich werden. Danach ist noch alles offen. X30 Senior, Schalterklasse oder sogar bereits der Automobilsport, alles ist möglich. Aber bis dahin ist noch viel Zeit und wir fokussieren uns nun ausschließlich auf die letzten Rennen in der Junior-Klasse und wollen dort so erfolgreich wie möglich abschneiden.”
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