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WSK
28.02.2021

Déjà-vu bei der WSK Super Master Series in Adria

Schlag auf Schlag geht es im Kalender der WSK: Nur sieben Tage nach dem WSK Champions Cup in Adria (IT) startete vom 25. bis 28. Februar 2021 die WSK Euro Series an selber Stelle in die Saison. Dabei traten über 340 Fahrerinnen und Fahrer in den vier Klassen an, um sich die ersten Punkte des Jahres zu sichern.
 
Am Ende trugen sich tatsächlich die Sieger des WSK Champions Cup als Wiederholungstäter in die Siegerlisten ein. Bei den Minis gewann demnach der Niederländer René Lammers (Babyrace Driver Academy) und bei den OK Junioren setzte sich Rashid Al Dhaheri (Parolin Motorsport) aus den Emiraten durch. Bei den Senioren triumphierte der Brasilianer Rafael Camara (KR Motorsport) und Viktor Gustavsson (Lecelerc by Lennox Racing) behauptete sich als Sieger in der KZ2.
 
Die Deutschen warteten mit genischten Ergebnissen auf. Niklas Cassarino (CV Performance Group) gelang als einzigem deutschen Mini-Piloten der Sprung in die Finalphase. Allerdings war für ihn nach den Prefinals Schluss. Damit war er dennoch besser platziert als seine Landsleute: Marlon Di Salvo (C4 Racing) und Tom Wickop (CRG Holland) mussten bereits nach den Vorläufen die Koffer packen, da sie es nicht unter die Top-68 des 116-köpfigen Feldes geschafft hatten.
 
Bei Den OK Junioren lieferte Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) eine starke Vorstellung ab. Nach Rang drei im Zeittraining konnte der Youngster seine Position auch in den Heats verteidigen. Im Prefinale wurde er starker Zweiter, bevor er im Finale als Sechster ein solides Ergebnis mit ersten Meisterschaftspunkten einfahren konnte. Sein Landsmann Dominik Reuters (Novalux Racing Team) schaffte zwar den Sprung in die Prefinals, verpasste dort aber als 29. den Sprung in die Hauptrunde.
 
Kein Glück hatten die beiden deutschen OK-Vertreter Sandro und Juliano Holzem (CV Performance Group). Im Prefinale landeten die beiden auf den Positionen 18 und 19 und schrammten damit hauchdünn an der Finalqualifikation vorbei.
 
Bei den Schaltkarts holte Valentino Fritsch (BirelART Racing KSW) das beste Ergebnis. Der Wackersdorfer belegte den 23. Platz im Finale vor David Trefilov (SRP Racing) auf P29. Jakob Bergmeister, Karl Lukaschewsky (beide SRP Racing Team), Colin Jamie Bönighausen (Team VPDR) und Maximilian Paul (DR) qualifizierten sich allesamt für die Prefinals, an deren Ende sie aber geschlossen die Finalqualifikation verpassten. Luis Laurin Speck (TBkart) hatte schon nach den Freien Trainings aufgrund anhaltender Rippenbeschwerden vorzeitig die Heimreise antreten müssen.
 
Weiter geht es in der Meisterschaft vom 12. bis 14. März. Dann geht es für den WSK-Tross zur südlichsten Station nach La Conca (IT).
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