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FIA Formel E
10.04.2021

Maximilian Günther Neunter in Rom

Actionreicher erster Renntag beim Rome E-Prix (ITA): Maximilian Günther (GER) fuhr im dritten Saisonlauf der ABB FIA Formula E World Championship als Neunter in die Punkteränge. Jake Dennis (GBR) überstand einen spektakulären Unfall am Ende des ersten Trainings unverletzt, schied im Rennen jedoch nach einer Kollision vorzeitig aus. Der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW feierte seine Premiere als neues FIA Formula E Safety Car.
 
Der Tag hatte für Dennis und das BMW i Andretti Motorsport Team mit einer Schrecksekunde begonnen. Am Ende des ersten Trainings, als die Fahrer eigentlich ihre Startübungen absolvieren wollten, kam es zu einer spektakulären Kollision, in die unter anderem auch Dennis verwickelt war. Oliver Turvey (GBR, NIO) fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf die stehenden Fahrzeuge auf und beschädigte dabei auch den BMW iFE.21 schwer. Zum Glück blieben alle beteiligten Fahrer unverletzt. Das Team reparierte das Fahrzeug von Dennis rechtzeitig zum Qualifying, jedoch fehlte dem Formel-E-Rookie das komplette zweite Training. Im Qualifying sicherte er sich den 19. Startplatz, sein Teamkollege Günther schaffte als Sechster den Sprung in die Super Pole. In Folge einer Strafe nach seinem Unfall in Diriyah (KSA) ging er als Elfter ins Rennen.
 
Der Rome E-Prix startete nach einem Regenschauer auf nasser Strecke hinter dem neuen FIA Formula E Safety Car, dem MINI Electric Pacesetter inspired by JCW. Günther kämpfte nach der Freigabe des Rennens konstant um einen Top-Ten-Platz und kam trotz eines Drehers in Folge einer Berührung mit António Félix da Costa (POR, DS Techeetah) letztlich als Neunter ins Ziel. Dennis schied nach einer unverschuldeten Kollision mit Nick Cassidy (NZL, Envision Virgin Racing) vorzeitig aus. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal turbulent, und ein Unfall von Stoffel Vandoorne (BEL, Mercedes) sorgte dafür, dass das Rennen auch hinter dem Safety Car endete. Der Sieg ging an Jean-Éric Vergne (FRA, DS Techeetah).
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