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CIK/FIA
19.05.2021

Max Schlichenmeier bei erstem EM-Lauf in Genk

Der 13-jährige Kartpilot Max Schlichenmeier aus Frankfurt/Main fuhr am vergangenen Wochenende unter der Bewerbung des ADAC Hessen-Thüringen und beim renommierten englischen Forza Racing Team sein erstes Rennen im Zuge der CIK FIA Kart-Europameisterschaft 2021.

Dabei ging es bei diesem Gaststart in erster Linie um eine Standortbestimmung im internationalen Umfeld. Und diese verlief zunächst auch sehr positiv. In den verschiedenen Trainings konnte Max Schlichenmeier die Rundenzeiten sehr gut mitgehen. Insbesondere bei nassen Verhältnissen spielte er seine fahrerische Klasse gut aus. 

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Vor dem Qualifying entschied das Team, sein Kart in Sachen Fahrwerk und Übersetzung umzubauen, um eventuell noch mehr aus dem Paket zu holen. Der Schuss ging jedoch leider nach hinten los und die Rundenzeiten wurden entgegen der Ambitionen langsamer. Das Qualifying verlief damit unbefriedigend.

Für die fünf anstehenden Heats hieß es dann, von weit hinten startend, innerhalb weniger Runden durch das Feld zu kommen. Dabei spielt immer auch eine Portion Glück eine Rolle – die hatte Max in Genk jedoch nicht. In drei von fünf Heats wurde er von hinten abgeräumt und drehte sich jeweils ins Aus. Damit verpasste er den Einzug ins Finale der besten 34 Fahrer.

„Mit dem Endergebnis bin ich definitiv nicht zufrieden. Aber ich habe gesehen, dass ich vom Speed her mit den Besten gut mithalten kann. Und ich habe mich als Teil des Forza Racing Teams sehr wohl gefühlt. Bestimmt war das nicht mein letzter internationaler Einsatz“, so Max` Fazit nach dem Rennwochenende.
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