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ADAC GT4 Germany
07.10.2021

Moritz Wiskirchen erlebt zweigeteiltes Wochenende

In Sachsen endete am vergangenen Wochenende die Sommerpause der ADAC GT4 Germany. Nach einer tollen Lernkurve in der ersten Jahreshälfte, hat sich Rookie Moritz Wiskirchen für die zweite Hälfte viel vorgenommen. Der Einsatz auf dem Sachsenring verlief trotz guter Leistung zweigeteilt.

Im niederländischen Zandvoort hatte Moritz Wiskirchen im Juli sein letztes Rennen in der ADAC GT4 Germany und fieberte nun einem kompakten Saisonfinale entgegen. Innerhalb von fünf Wochen finden nun die verbleibenden drei Veranstaltungen statt. Den Anfang machte der Sachsenring und bereits während der Trainings zeigte sich, dass Moritz gemeinsam mit seinem Team Allied Racing zu den schnellsten Porsche in dem Feld der Sportwagen gehörte.

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Das Zeittraining am Samstag verlief zwar nicht perfekt, trotzdem waren sie auf Startplatz 13 der bestplatzierte Porsche im Feld. Dem Rookie gelang dann im Rennen über eine Stunde eine starke Aufholjagd. Auf der Berg-und-Tal-Bahn des Sachsenrings fuhr Moritz gemeinsam mit seinem Teamkollegen Phil Hill bis auf Rang acht nach vorne und belegte damit Platz fünf in der Junior-Wertung.

Weniger erfreulich war leider der Rennsonntag. In der ersten Rennhälfte kam es zu einer Kollision und Moritz Teamkollege schied mit einem stark beschädigten Porsche Cayman GT4 aus. „Zurückblickend war das Wochenende zweigeteilt, obwohl wir eine gute Vorstellung abgeliefert haben. Unfälle passieren im Motorsport. Durch den Ausfall habe ich dann leider am Sonntag gar nicht im Auto gesessen“, berichtete Moritz abschließend. 

Bereits am kommenden Samstag geht es für Moritz weiter. Dann nimmt er das Finale der Nürburgring Langstrecken-Serie in Angriff und möchte dort zum Abschluss in der Porsche Cayman GT4 Trophy ein gutes Resultat einfahren.
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