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24h Nürburgring
07.06.2021

Klaus Bachler drückt 24h Nürburgring seinen Stempel auf

Die 49. Auflage der 24h am Nürburgring brachten alles, was das Motorsport-Herz begehrt: Schwierige Wetterverhältnisse mit starkem Regen, dann führte dichter Nebel zu einer langen Unterbrechung und schlussendlich prägten spannende Kämpfe den Rennverlauf. Mitten drin Klaus Bachler, der bei Falken Motorsport auf beiden Autos genannt war. Am Samstag (05.06.) schaffte er von Startplatz 28 aus ein wohl einmaliges Kunststück auf der Nordschleife: Er fuhr mit einem Doppel-Stint vor bis auf Rang sieben. 

Am Sonntag (06.06.) beim Re-Start ging er von P14 ins Rennen, legte noch einmal nach, kam – wieder mit einem Doppelstint – vor bis auf die dritte Position, lieferte sich dabei viele Runden ein atemberaubendes Duell mit Dani Juncadella und übergab für den letzten Stint an Sven Müller. Der konnte P3 nicht halten und wurde acht Minuten vor dem Rennende von Mercedes-Pilot Raffaele Marciello überholt.

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Klaus Bachler fasste zusammen: „Das Podium so knapp vor dem Ende doch noch zu verpassen, ist natürlich ärgerlich. Erfreulich war, dass wir trotz des schlechten Startplatzes immer vorne dabei waren. Am Ende hat uns vielleicht auch etwas das Glück gefehlt. Ich bin sehr lange im Auto gesessen. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden.“

Zeit zum Ausruhen gibt es keine für Klaus Bachler: Am kommenden Wochenende geht es auf den Red Bull Ring (AT), wo er mit Simona de Silvestro (SZ) auf einem von Precote Herberth Motorsport eingesetzten Porsche 911 GT3 R seine Heimrennen im Rahmen des ADAC GT Masters bestreiten wird.
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