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Wintersaison
16.02.2020

Winter Cup Lonato entschieden – Deutsche ohne Glück

Die Jubiläumsausgabe des Winter Cups ist Geschichte. Zum 25. Mal fand das prestigeträchtige Rennen im italienischen Lonato statt und begrüßte vom 14. bis16. Februar 2020 über 300 Fahrerinnen und Fahrer in den vier ausgeschriebenen Klassen.
 
Die Siege beim Jubiläumsrennen gingen bei den Minis an Rashid Al Dhaheri (Ippoliti Fausto) aus den Vereinigen Arabischen Emiraten, bei den OK-Piloten an Joseph Turney (Tony Kart Racing Team) aus Großbritannien, bei den OK Junioren an Martinius Stenshorne (Rosberg Racing Academy) aus Norwegen und bei den Schalktkart-Piloten an Giuseppe Palomba (BirelART Racing) aus Italien.
 
Aus deutscher Sicht fielen die Ergebnisse bescheiden aus. Zwar waren über 20 Landsleute am Start, doch am Ende schafften nur drei den Sprung in die Hauptrennen.
 
Im Feld der Rok Minis vertraten Marcell Korchukov (RMW Motorport) und Mathilda Paatz (TB Racing Team) die deutschen Farben. Leider gelang dem Duo nicht die Finalqualifikation, wobei Korchukov als 37. nach den Heats ärgerlicherweise vergleichsweise knapp daran scheiterte.
 
Bester deutscher Junior war Maxim Rehm (Tony Kart Racing Team). Der Werkspilot aus dem OTK-Konzern sicherte sich hauchdünn einen Startplatz im Finale, um im Anschluss nach wenigen Runden vorzeitig auszuscheiden. Die Junioren-Kollegen Leon Taylor Primm (Valier Motorsport) und Leon Hoffmann (SRP Racing Team) mussten nach den Heats die Hoffnungen auf das Finale begraben.
 
Auch in der deutschen Schaltkart-Delegation löste nur ein Hoffnungsträger das Finalticket. Während Simon Connor Primm (Valier Motorsport) und Valentino Fritsch (CPB Sport) nach den Vorläufen ausschieden, verteidigte Davids Trefilovs (SRP Racing Team) die deutschen Farben bis zum Schluss und sah als 18. die Zielflagge.
 
Kein Glück hatten die deutschen Senioren. Einzig Ben Dörr (TB Racing Team) gelang der Sprung ins Finale. Dort behauptete er sich letztlich als 19. Chris Rosenkranz (KSM Official Racing Team), Raphael Kamalker, Vincent Andronaco (beide Millennium Racing Team), Nico Hantke, Jakob Bergmeister (beide KSM Official Racing Team), Lukas Scherbinskas (NSL Racing), Lilly Zug (Energy Corse), Felix Arnold, Juliano und Sandro Holzem (alle SFR Motorsport), Hugo Sasse (Parolin Racing Kart) sowie Rico Volz (TBKart) verpassten allesamt den Einzug ins Hauptrennen.