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08.03.2020

Wie gut kennen Sie den Red Bull Ring wirklich?

Der Red Bull Ring ist eine Rennstrecke im österreichischen Spielberg in der Steiermark. Sie wurde im Jahre 1969 als Österreichring eröffnet und war in den Siebzigern unter dem GP Österreich in Zeltweg bekannt. Von 1997 bis 2003 hieß der Kurs A1-Ring und nach längeren Umbauten wurde sie 2011 als Red Bull Ring wiedereröffnet. Hier ein paar Fakten zur Rennstrecke:
  • Nachdem zuvor auf dem Militärgelände im benachbarten Zeltweg diverse Rennen veranstaltet wurden, fand 1970 das erste Formel-1-Rennen in Spielberg statt.
  • 1971 feierte dort der Schweizer Jo Siffert kurz vor seinem tragischen Tod seinen zweiten und letzten Sieg in der Königsklasse.
  • In den darauffolgenden Jahren lieferte der Ring spannende Rennen und legendäre Sieger – beispielweise Niki Lauda und Alain Prost. Beiden GP-Veteranen waren auf dem zeitweise schnellsten Kurs der Formel 1 erfolgreich.
  • 1995 wurde die Strecke ein erstes Mal renoviert und nach den modernen Sicherheitsstandards verkürzt. Durch neue Stop-and-Go-Abschnitte erlaubte das Layout mehr Überholmanöver. Der Umbau diente als Vorbild für andere Rennstrecken.
  • 2003 erwarb Dietrich Mateschitz mit der namensgebenden Firma Red Bull das Gelände. Folglich sanierte er das Paddock komplett und kurbelte mit einer Vielzahl weiterer Projekte die Wirtschaft der Umgebung an.
  • Das Wahrzeichen der Strecke: Der 14.6 Meter hohe Stier aus Stahl. Dazu wurden 68 Tonnen an Material verbaut. Das Fundament dazu wiegt über 950 Tonnen. 
  • Nach der Wiedereröffnung 2011 ist der Red Bull Ring im Kalender der wichtigsten Meisterschaften vertreten. So machen Rennserien wie die Moto GP, das ADAC GT Masters und natürlich der Formel 1 in Spielberg halt.
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