24h Nürburgring
16.12.2020
Rutronik Racing startet beim 24h Rennen am Nürburgring
Nachdem Rutronik Racing 2014 das erste Mal mit einem GT3 im GTC Race startete, konnte man dort 2016, 2017 und 2018 die Goodyear 60 (damals Dunlop 60) gewinnen. 2019 startete man weiterhin im GTC Race, konnte aber als größten Erfolg der jungen Teamgeschichte als Einsteiger das ADAC GT Masters gewinnen.
Für 2021 stellt Rutronik Racing nun auch die Weichen im Langstreckensport. Mit einem Porsche 911 GT3 R wird man beim legendären Eifelklassiker zwei Mal rund um die Uhr um den nächsten großen Teamerfolg kämpfen.
„Wir sind mehr als stolz, dass wir diesen großen Schritt heute verkünden dürfen. An dieser Stelle gilt ein großer Dank auch an Porsche Motorsport, die uns tatkräftig auf diesem Weg unterstützen. Das Projekt 24h Nürburgring läuft für uns bereits seit einiger Zeit und es ist umso schöner, dass es jetzt endlich funktioniert hat. Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und wir sind voller Motivation für 2021“, so ein durchaus glücklicher Fabian Plentz.
Auch der Hauptsponsor des Teams, die Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, wird Teil dieses neuen Projektes. Dabei steht die Rutronik als starker Partner in der technischen Entwicklung an der Seite des Teams und stellt eine große Fachkompetenz im Bereich der Elektronik bereit, welche einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Erfolg hat.
„Wir sind froh, dass wir als technischer Partner Teil dieser Erfolgsgeschichte sein dürfen. Unser spezifisches Fachwissen im Bereich der Fahrzeugelektronik spielt hier eine erhebliche Rolle. Gleichzeitig können wir somit auch unsere Bindung zu den Automobilherstellern festigen und sind immer am Puls der Zeit“, erklärt der CEO Thomas Rudel die Kooperation.
Mit Manuel Reuter, Sporting Director von Rutronik Racing, hat man nicht nur einen Gesamtsieger der 24h Nürburgring an Bord, sondern auch spezielle Erinnerungen an den Hersteller Porsche.
„Ich bin insgesamt vier Jahre erfolgreich mit dem heute legendären 962 Porsche in der Langstreckenweltmeisterschaft an den Start gegangen. Porsche hatte auch bei meinem zweiten Le Mans Erfolg 1996 einen erheblichen Einfluss, in dem wir auf den gesamten Antriebsstrang aus Zuffenhausen vertrauten. Darüber hinaus fühle ich mich mit der Nordschleife sehr vertraut, wo ich 2003 den 24h Klassiker als Gesamtsieger beenden konnte.
Es freut es mich riesig dieses Projekt im Jahr 2021 gemeinsam mit Rutronik Racing umzusetzen“, so Reuter über die anstehende Herausforderung.